Vom 12. bis 16. Juli finden die 51. Waldjugendspiele auf dem Mariahilfberg statt. Das Angebot des Amts für Ernährung Landwirtschaft und Forsten (AELF) Amberg-Neumarkt richtet sich an die dritten Klassen der Grundschulen, bei denen aktuell der Wald auf dem Lehrplan steht. Unter der Anleitung von sogenannten „Forstpaten“ absolvieren die Schüler verschiedene Aufgaben im Freien, die im Zusammenhang mit dem Wald stehen. An den verschiedenen Stationen des Parcours dürfen das Wissen um den Wald und seine Bewohner, aber auch Geschick und Kreativität spielerisch unter Beweis gestellt werden, berichtet das AELF. Dazwischen erhalten die Schüler interessante Zusatzinformationen zu Wald und Waldpflege.
Unterstützt werden die Waldjugendspiele vom Stadtforstamt Amberg um deren Leiter Martin Seitz. Der Verlauf des Rundweges ist so gestaltet, dass es zwischen den verschiedenen Schulklassen keinerlei Begegnung gibt. „Für die Schüler waren die vergangenen Monate eine harte Zeit. Mit den Waldjugendspielen wollen wir den Kindern ein kleines Stück Normalität wieder zurückbringen“, so Werner Lang. Die 30 verfügbaren Startplätze waren innerhalb von drei Tagen vergeben. Den Klassen ohne Startplatz wird eine Einzelführung angeboten. Die Waldjugendspiele, aus einer Idee von Forstmann Dr. Hans-Heinrich Vangerow entstanden, haben in Ostbayern eine lange Tradition.