Kirche
Wallfahrer wandern nach Altötting

Zum 33. Mal machten sich 16 Gläubige aus Kastl auf die Reise in den Wallfahrtsort. Pfarrer Roland Klein war wieder mit dabei.

16.08.2021 | Stand 16.09.2023, 1:02 Uhr
Hans Stepper
Männer und Frauen aus Kastl und Umgebung, sowie aus dem Landkreis Neumarkt, pilgerten auf "Schusters Rappen" nach Altötting. −Foto: Hans Stepper

Bereits zum 33. Mal pilgerten 16 Gläubige aus Kastl und Umgebung sowie aus dem Landkreis Neumarkt auf „Schusters Rappen“ von der Oberpfalz zum 190 Kilometer entfernten oberbayerischen Marien-Wallfahrtsort Altötting, dem bedeutendsten Marienwallfahrtsort im deutschsprachigem Raum, zur „schwarzen Madonna“. Geistlicher Begleiter war, wie auch schon in den zurückliegenden Jahren, Pfarrer Roland Klein aus Pommelsbrunn, der jeden Tag mit den Pilgern den Gottesdienst feierte und den Pilgerweg mit Gebeten und Meditationen besinnlich gestaltete.

Unterwegs versorgt wurde die Wallfahrer-Gruppe, die in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie etwas kleiner war als in früheren Jahren, von der Köchin Anni Pielenhofer aus Lauterhofen und dem Fahrer des Begleitfahrzeugs, Josef Graml aus Ehringsfeld. Die musikalische Gestaltung der Gottesdienste lag in den Händen von Markus Grimmeisen aus Velburg. Pilgerführer Josef Merz aus Sindlbach, beziehungsweise aus der Gemeinde Berg, kümmerte sich auch dieses Jahr zusammen mit Thomas Sperber aus Ehringsfeld bestens um die Organisation, Wege, Quartiere und vieles mehr. Bereits die 25. Fußwallfahrt absolvierte Resi Kreml aus Berngau, die mit einer Urkunde geehrt wurde. Diese Fußwallfahrt hatten 1989 Josef Wiesner aus Kastl und der damalige Ortspfarrer Franz Schmid ins Leben gerufen. (npp)