Die Sieben-Tage Inzidenz der Stadt Amberg ist deutlich gestiegen und liegt derzeit bei 33,2, im Landkreis Amberg-Sulzbach bei 13,6, berichtet das Klinikum St. Marien Amberg. Die steigende Zahl der Infektionen in der Bevölkerung spiegelt sich im Klinikum wieder: Das Klinikum St. Marien Amberg hat seit dem vergangenen Wochenende wieder zwei an Covid-19 erkrankte Patienten zu betreuen. Diese Entwicklung zeige, dass die Maßnahmen zur Infektionsvermeidung weiterhin notwendig sind, heißt es in der Mitteilung weiter.
Die Besuchsbeschränkungen werden daher weiterhin aufrechterhalten, es besteht eine Testpflicht und während des gesamten Besuches sind FFP2-Masken zu tragen und die Abstände einzuhalten. Die Ausnahmeregelungen u.a. für die Bereiche Entbindung, Kinderklinik und Palliativstation sind auf der Homepage www.klinikum-amberg.de zu finden.
Die nach dem derzeitigen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse wirksamste Methode zur Vermeidung einer Covid-19-Erkrankung ist die Impfung, so die Mitteilung. Durch die Impfung können Erkrankungen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit vermieden bzw. im Verlauf deutlich abgemildert werden. Die Klinikumsleitung appelliert daher an die Bevölkerung, die bestehenden Impfangebote in den Impfzentren und bei den Ärzten wahrzunehmen, um eine erneute starke Ausbreitung von Sars-Cov2-Infektionen eindämmen zu können.