Kirchliches Leben
Zeltlager schweißte Minis aus Schmidmühlen zusammen

16.09.2022 | Stand 15.09.2023, 3:39 Uhr
Die Teilnehmer am Zeltlager der Ministranten mit Pfarrer Werner Sulzer (links) −Foto: Bauer

Auch vom Schauerwetter ließen sich die Ministranten die gute Laune im Zeltlager nicht verderben. Es waren vier ereignisreiche Tage auf dem Zeltlagerplatz Parsberg.

Nachdem die Zelte gemeinsam aufgestellt worden waren, vertrieben sich die Teilnehmer die Zeit bis zum Abendessen mit gemeinsamen Spielen. Bei der Suche nach dem Werwolf übten sie ihr detektivisches Gespür. Auch Stockbrot durfte natürlich nicht fehlen. Bei einer Aufgabenwanderung erkundeten die Ministranten in Gruppen die Stadt Parsberg und begaben sich auf Spurensuche in der Kirche und der Burg.

Da sich der Samstag von der regnerischen Seite zeigte, wich man kurzerhand auf das Schlossbad in Neumarkt aus, in dem man einen kurzweiligen Nachmittag verbrachte. Märchenparodien, die die sich die Ministranten untertags ausgedacht und eingeübt hatten, wurden beim Bunten Abend gegenseitig aufgeführt: Dabei wurde zum Beispiel Rotkäppchen kurzerhand zum Coca-Cola-Mädchen, das dem bösen Immobilienwolf in die Hände fiel. Bei der Lagerolympiade konnte dann jeder sein Talent ausspielen.

Ein Gottesdienst mit den Eltern und sowie Kaffee und Kuchen beschlossen die Tage. Herzlich dankte Pfarrer Werner Sulzer allen Teilnehmern, insbesondere den großen Ministranten, die zum Gelingen des Zeltlagers wesentlich beitrugen. Besonderen Dank sprach er Familie Fleischmann und Frau Flieder aus, die die Zeltlagerteilnehmer wieder mit ihren Kochkünsten verwöhnten.

− abu