Idee
Bunte Gießkannen schaukeln am Ahorn

Am Ortseingang von Schmidmühlen steht ein außergewöhnlicher Baum: 200 Kannen schmücken ihn – als Blickfang für Feste.

03.05.2018 | Stand 16.09.2023, 6:03 Uhr

Der Gießkannenbaum von Schmidmühlen ist wohl einzig in seiner Art im Landkreis. Gezüchtet und kreiert ist er direkt am Ortseingang der Blickfang für anstehende Feste. Foto: abp

Große Feste werfen bekanntlich nicht nur ihre Schatten voraus. Heuer ist es nicht die Schirmstraße, die am Ortseingang auf besondere Ereignisse hinweist, sondern ein Gießkannenbaum direkt neben der Kunstwanderstation beim Parkplatz an der Mühlwiese. Die Schmidmühlener feiern bekanntlich ihr 40. Marktfest am 4. und 5. August. Und 2018 jährt sich auch der Todestag des wohl bekanntesten Sohnes, Erasmus Grasser, zum 500. Mal. „Da haben wir uns etwas Besonderes als Blickfang überlegt und einen mit über 200 bunten Gießkannen geschmückten Ahornbaum am Schmidmühlener Stachus kreiert“, erzählt Bürgermeister Peter Braun. Außergewöhnliches hatte man im Sinn, weil auch Erasmus Grasser einst mit seinen Moriskentänzern viel Aufsehen erregt hat.

Dass der Gießkannenbaum etwas Besonderes und Einmaliges ist, davon sind Bürgermeister Braun, der OGV, vertreten durch Rudolf Leitz, und der Heimat- und Kulturverein, vertreten durch Beate Braun, überzeugt. Wenn der Baum fertig geschmückt ist, werden mehr als 200 Gießkannen in allen Farben im Wind schaukeln. Bis weit in die Sommerferien hinein kann man das bestaunen. (abp)

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