Ehrung
13 Schüler erhielten eine Auszeichnung

Der Bürgermeister Martin Preuß übernahm das Grußwort der Preisverleihung des Schülerwettbewerbs im Stadtmuseum Amberg.

28.07.2021 | Stand 16.09.2023, 1:38 Uhr
Kunstwerk von Josefine Lacher aus der 11. Klasse −Foto: Michael Herzog/Michael Herzog

Mit der Preisverleihung an 13 Schülerinnen und Schüler ist der Schülerwettbewerb zur Sonderausstellung „Der Arbeit Paläste bauen“ zu Ende gegangen. Die feierliche Übergabe der Preise zählte zu den ersten größeren Präsenzveranstaltungen im Stadtmuseum Amberg nach der langen Schließzeit. Bürgermeister Martin Preuß, der an diesem Abend das Grußwort übernommen hatte, war voll des Lobes für die Vielfalt der Schülerarbeiten sowie den Einsatz der beteiligten Lehrkräfte. Museumsleiterin Julia Riß freute sich über die große Beteiligung am Wettbewerb mit über 250 eingereichten Arbeiten und betonte ebenfalls den Einsatz der Kunstlehrer, die trotz besonderer Umstände mit ihren Klassen nicht nur zwei-, sondern auch dreidimensionale Arbeiten in Gestalt kleiner Modelle eingereicht hatten.

Eine Präsentation brachte den Gästen die einzelnen Aufgaben näher. Für die fünften bis achten Klassen lautete diese: „Serie trifft Unikat – Gestalte die serielle Vorlage und lasse aus der Front der Glaskathedrale ein individuelles Kunstwerk entstehen“. Eingereicht wurden bunte Collagen, welche das Glaswerk in den verschiedensten Farben erstrahlen ließen, dies zu einem großen Aquarium umfunktionierten, in das Weltall oder die Wüste Ägyptens verlagerten. Die neunten und zehnten Klassen widmeten sich der „Fabrik der Zukunft“ mit der anspruchsvollen Aufgabe der Konstruktion einer solchen. Heute und auch in Zukunft zählen zu den zentralen Gestaltungsaspekten unter anderem Anpassungsfähigkeit an die Umgebung, ein Erscheinungsbild, das die Einstellung und Produkte einer Firma spiegelt sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein angenehmes Arbeitsumfeld schafft. Innerhalb des Wettbewerbs wurden zum Beispiel Pläne für eine Wischmopp- und eine Süßigkeiten Fabrik sowie eine Medienfirma eingereicht. Darunter haben sich die Entwürfe für eine Schmuckfabrik durchgesetzt, berichtet die Stadt Amberg.

Auf das Thema „Objektdesign“ fokussierten sich schließlich die elften Klassen mit der Aufgabe: „Gestalte einen innovativen Arbeitsplatz bestehend aus Tisch, Stuhl und Lampe“. Gerade in Zeiten von Homeoffice und flexiblem Arbeiten ist der Arbeitsplatz wichtiger denn je. Entstanden sind zahlreiche Kleinmodelle, die durch Raffinesse und konstruktives Geschick bestachen. Alle Gewinnerinnen und Gewinner bekamen für ihre erfolgreiche Teilnahme eine Urkunde sowie einen Preis überreicht. Die Gewinnerinnen und Gewinner der einzelnen Jahrgangsstufen sind aus der fünften Klasse: Jennifer Busch und Anna Tischner, aus der sechsten Klasse: Tim Knorr und Tim Maier, aus der siebten Klasse: Marie Fehlner und Justus Schneider, aus der achten Klasse: Nina Brandl, aus der neunten Klasse: Kristina Baidin und Victoria Scheuerer, aus der zehnten Klasse: Julia Dietz und Vanessa Wiesner und aus der elften Klasse: Josefine Lacher und Antonia Stelter. Nach der Preisübergabe hatten alle Gäste noch mal Gelegenheit sowohl die Lounge-Ausstellung mit den Schülerarbeiten als auch die Sonderausstellung zu besuchen. Eine Bildergalerie zum Wettbewerb gibt es unter: https://www.stadtmuseum-amberg.de/de/aktuell/sonderausstellungen.