Vor 900 Jahren, im Jahr 1121, wurde der Grundstein für das erste Kloster in Ensdorf gelegt. Das Kloster Ensdorf war von der Gründung bis zur gewaltsamen Auflösung im Jahr 1802 eine Benediktinerabtei. Die Geschichte des Klosters ist gekennzeichnet von einem immer wiederkehrenden Wechsel von Aufstieg und Niedergang bis zu einer 100-jährigen Unterbrechung des Klosterlebens durch die Folgen der Reformation.
Am Wochenende wird das Jubiläum „900 Jahre Kloster Ensdorf“ groß gefeiert. Am Freitag, 20. August, um 19 Uhr startet das Fest mit dem ersten Kirchenkonzert des Bezirksjugendorchesters des Nordbayerischen Musikbundes in der Pfarrkirche St. Jakobus. Am Samstag, 21. August, um 17 Uhr wird das zweite Kirchenkonzert des Bezirksjugendorchesters in der Pfarrkirche St. Jakobus stattfinden. Um 19 Uhr ist dann das Thema „Die Geschichte des Klosters Ensdorf und sein kultureller Einfluss auf die Region“ in einem Festvortrag, den Professorin Dr. Andrea Hartl im Wittelsbacher Saal hält.
Am Sonntag, 22. August, um 10 Uhr wird der Festgottesdienst mit Abtprimas em. Notker Wolf OSB aus St. Ottilien in der Pfarrkirche St. Jakobus abgehalten. Anschließend ist ein Stehempfang im Innenhof oder Kreuzgang des Klosters vorgesehen. Ab 12 Uhr ist dann Tag der offenen Tür im Kloster und um 17 Uhr gibt es eine feierliche Vesper in der Pfarrkirche St. Jakobus. (abl)