Verkehr
Die Bauarbeiten gehen flott voran

Die Straße nach von Adertshausen bis Allertshofen wird bis zum Jahresende fertig.

27.06.2021 | Stand 16.09.2023, 2:17 Uhr
Paul Böhm
Der Dialog ist Bürgermeister Florian Junkes (li) sowohl zum Polier Christian Ludwig (re) als auch der Dorfbevölkerung besonders wichtig −Foto: Paul Böhm

Der Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße von Adertshausen bis Allertshofen ist nach der parallel laufenden Straßensanierungsmaßnahme von Hohenburg in Richtung Thonhausen bis zur Gemeindegrenze zu Ursensollen die zweite große Baumaßnahme in der Gemeinde Hohenburg in diesem Jahr. Wie Bürgermeister Florian Junkes sagte, hat sich die Straßensperrung von Allertshofen bis Adertshausen dabei als sehr positiv erwiesen. „Die Bauarbeiten im Ortsbereich von Allershofen sind sehr gut vorangekommen, weil man auf keinen Durchgangsverkehr achten muss“. Wie Polier Ludwig Christian von der Firma Englhard sagte, liegt man mit der Kanalisierung, der Verlegung der Wasserleitung und weiterer Versorgungsleitungen gut im Zeitplan. Soweit gewünscht, würden auch gleich die Abwasserkanäle der Häuser neu angeschlossen, sagte Junkes. Der Ausbau der Gemeindeverbindungsstraße Allertshofen – Adertshausen auf einer Länge von etwa 2,5 Kilometern, der Breitbandausbau in Allertshofen, die Kanalbaumaßnahmen (Kanalauswechslung von Haltungen und Leitungen) sowie die Wasserleitungsbauarbeiten können wohl, wie im Zeitplan vorgesehen, bis zum Jahresende abgeschlossen werden. Der Vollausbau der Ortsdurchfahrt von Allertshofen erfolgt auf einer Länge von 315 Metern. Die bisherige Straßenbreite von 4,80 bis 5 Meter wird einheitlich auf fünf Meter angepasst werden. Die künftige Straßentrasse verläuft überwiegend im Bereich des bestehenden Straßenkörpers und bleibt in der Streckencharakteristik erhalten. Mit einigen geringfügigen, außerörtlich gelegenen Trassen-Anpassungen behebt man Defizite in der Linienführung, sagte Polier Ludwig Christian. Die tangierten Seitenäste und Grundstückszufahrten zu Wald- und Wiesenwegen für die Erschließung von landwirtschaftlichen Anwesen werden angepasst. Das Oberflächenwasser wird über die Böschungen und Rassenmulden abgeleitet. Die Gesamtkosten liegen bei etwa 2,5 Millionen Euro. Der Markt kann mit einer Förderung von etwa 75 Prozent rechnen. (abp)