Ruhestand
Wechsel an der Spitze des Bundesforstreviers Ransbach

Mit der Pensionierung von Revierförster Philipp Kollbrand geht eine Ära bei der Waldbewirtschaftung im Truppenübungsplatz Hohenfels, speziell im Forstrevier von Ransbach, zu Ende.

16.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:28 Uhr
Paul Böhm
Markus Perpeet (r.) verabschiedete Revierförster Philipp Kollbrand (Mitte). Seine Nachfolgerin ist Desiree Schwers. −Foto: Paul Böhm

Seine Nachfolgerin ist Desiree Schwers. Sie wird künftig von Utzenhofen aus das mehr als 2400 Hektar große Bundesforstrevier in Ransbach leiten.

Nach seinem Studium der Forstwissenschaften trat Kollbrand 1981 im gehobenen Forstdienst in der Revierförsterei Tanzfleck an. Seine erste Forstrevierzuweisung war im Bundesforstamt Tennenlohe, wo er im Revier Fuchsstein bei Amberg tätig war. Zu den von ihm betreuten Liegenschaften gehörten auch der Übungsplatz Freihöls der US Army sowie die ehemalige Möhlkaserne Amberg. Nach der Auflösung des Forstreviers Fuchsstein 1998 wurde er dem Bundesforstrevier Dietldorf zugewiesen. Am 1. März 2002 übernahm er die Leitung des Bundesforstreviers Ransbach. Kollbrand hat mehr als 20 Jahre seines beruflichen Lebens der Unterstützung des Joint Multinational Readiness Centers (JMRC) und des Integrated Training Area Management gewidmet. Seine Aufgeschlossenheit für die Vereinbarkeit von militärischen Erfordernissen und „grünen Dienstleistungen“ habe zu einer exzellenten Forstrevierverwaltung und optimalen Trainingsbedingungen für die US Army geführt, würdigte der Leiter Bundesforstbetriebes Hohenfels, Markus Perpeet, als er Kollbrand in den Ruhestand verabschiedete. (abp)