Lena Ruppert und Laura Schörner wurden mit einem Durchschnitt von jeweils 1,22 auch Landkreisbeste, Philipp Schlaffer „Quali-Erster“. Ein reduziertes Musikprogramm, gestaltet von der Schulband unter Leitung von Lehrerin Christine Schmeiler und eine angenehme Atmosphäre im „grünen“ Pausenhof bildeten Corona zum Trotz einen passenden Rahmen für die Entlassfeier der Mittelschule Kümmersbruck.
Einer Besinnungsphase durch Pfarrer Bernd Schindler und Religionslehrer Ferdinand Holler folgten Grußworte für die guten Leistungen der Schüler und der Lehrkräfte. Der erste Bürgermeister Roland Strehl, stellvertretend für den gesamten Schulverbund, lobte Schulband und das tolle Verhältnis an der Schule und gab seiner Hoffnung auf eine soziale Bindung der Schülerinnen und Schüler in der Gemeinde Kümmersbruck Ausdruck. Auch die Elternbeiratsvorsitzende Silke Käßner nahm Bezug auf dieses „besondere“ Schuljahr, beglückwünschte die Schulabgänger und machte ihnen Mut für die Zukunft.
Von gegenseitiger Wertschätzung geprägte Worte fanden die Klassenleiter Christine Schmeiler für die 9 G, Michael Kirsch für M 10 G und Rainer Kaleschke für die M 10 a für „ihre“ Schülerinnen und Schüler. Die Klassen- und Schülersprecher nahmen auch in witziger Form die Eigenheiten ihrer Lehrer aufs Korn. Rektor Florian Fuchs nahm das „zweite Ausnahmejahr“ zum Anlass, um die guten Prüfungsergebnisse zu kommentieren und den Entlassschülern alles Gute auf ihrem weiteren Weg zu wünschen, gleich in welchem Bereich.
Besonders geehrt wurden in diesem Rahmen die besten Absolventen: Mit einem Notendurchschnitt von jeweils 1,22 waren Lena Ruppert aus der 10 a und Laura Schörner aus der 10 G die Aushängeschilder der Schule und auch Abschlussbeste im gesamten Landkreis. Timi Igbosi (M 10 a) und Sebastian Rothfischer (M 10 G) waren bei den männlichen Kollegen an der Spitze. Philipp Schlaffer aus der 9 G schnitt als Bester mit einem sehr guten Ergebnis von 1,8 ab, gefolgt von Laura Böhm mit 2,0. (ark)