Seit Dezember 2018 ist Helena Schubert Jugendpflegerin bei der Gemeinde Kümmersbruck. In ihre Ägide fiel der Bau des Jugendzentrums, und weil das unmittelbar an den Skatepark angrenzt, wurde diese Kombination für die Kinder und Jugendlichen eine unschlagbare Freizeitverknüpfung. Die Gemeinde hat lange darüber diskutiert und viel Geld in die Hand genommen. Was dann noch fehlte, war eine geeignete, professionelle Jugendpflegerin, die in Helena Schubert auch gefunden wurde. Sie war dann auch wichtige Impulsgeberin und hat Strukturen aufgebaut. Seither ist der Jugendtreff hinter dem Sportgelände des TSV Kümmersbruck beliebte Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche. Es herrscht ein Kommen und Gehen – so war es auch gewollt. Jetzt geht Helena Schubert, was Bürgermeister Roland Strehl bei der Gemeinderatsitzung sehr bedauerte: „Sie hat Pionierarbeit geleistet und ist auf die Jugend zugegangen“, lobte er ihr Engagement mit einem Blumenstrauß.
Helena Schubert geht aus beruflichen Gründen: „Meine Gedanken und Ideen sind hier auf fruchtbaren Boden gefallen. Kümmersbruck hat mit dem Jugendzentrum ein Zeichen gesetzt.“ Den Stab hat ab sofort die 29 Jahre alte Sozialpädagogin Sina Bender-Özavci aus Rieden übernommen, bei der man sich sicher ist: „Bei ihr liegt der Jugendtreff in guten Händen.“ Für sie gab es Vorschusslorbeeren, für Helena Schubert gute Zensuren, und für beide den Applaus des Gemeinderats-Auditoriums. Mittlerweile ist der Jugendtreff Kümmersbruck zu einer beliebten Anlaufstelle geworden, die meteorologischen Gegebenheiten sorgen dafür, dass bereits wieder reger Betrieb herrscht. Auch die beiden Kümmersbrucker Jugendbeauftragten Gabi Pilz und Sonja Finsterer haben sich für die gute Arbeit von Helena Schubert bedankt und der Neuen ein gutes Händchen gewünscht. Jugendbeauftragte Sonja Finsterer, Roland Strehl, Sina Bender-Özavci, Hauptamtsleiter Wolfgang Roggenhofer und Jugendbeauftragte Gabi Pilz waren bei der Verabschiedung beziehungsweise Begrüßung anwesend. (aeu)
