Selbst etwas beitragen können für mehr Lebensqualität ist der Wunsch vieler Krebspatienten. Bewegung ist ein wichtiger Baustein beim Auftakt der Veranstaltungsreihe des Onkologischen Zentrums und der Integrativen Onkologie am Klinikum St. Marien Amberg. Aufgrund der Corona-Situation finden diese erstmals virtuell statt, informiert das Klinikum in einer Pressemitteilung. „Krebstherapien, integrative Verfahren und Body-Mind-Medizin sind auch in diesem Jahr unsere Themen. Wir verfolgen mit unserem Amberger Modell einen ganzheitlichen Behandlungsansatz getreu unserem Motto „Gemeinsam. Ganzheitlich. Gegen Krebs.“ und widmen uns den Bereichen Bewegung, Ernährung, Entspannung, Psychoonkologie und Kunsttherapie“, erklärt die Koordinatorin Doris Kölbl.
Die Onkologische Trainings- und Bewegungstherapie bildet am 23. Juni den Auftakt der Reihe. Start ist um 18 Uhr. Erster Referent ist Dr. Ludwig Fischer von Weikersthal, klinischer Leiter des Onkologischen Zentrums und Ärztlicher Leiter des Gesundheitszentrums. Zweiter Referent ist Johannes Dittrich, Physiotherapeut und zudem zertifizierter OTT-Therapeut. Er wird in seinem Vortrag Einblicke in das Amberger Modell der Integrativen Onkologie geben und erklären, was die Patienten in den Kursen erwartet. Außerdem gibt er praktische Einblicke in die Onkologische Trainings- und Bewegungstherapie und zeigt Übungen, die die Zuhörer zu Hause am PC mitmachen können. „Es ist uns ein sehr großes Anliegen, auch in Zeiten von Corona für unsere Krebspatienten da zu sein. Patienten profitieren durch den Austausch mit anderen Betroffenen, auch das ist bei unseren virtuellen Veranstaltungen möglich“, macht Dr. Harald Hollnberger, Ärztlicher Direktor und Administrativer Leiter des Onkologischen Zentrums, deutlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung zur Veranstaltung per Mail an koelbl.doris@klinikum-amberg.de ist erforderlich. Alle Teilnehmer erhalten nach Anmeldung die Zugangsdaten zur Veranstaltung per E-Mail.
