Nachhaltigkeit
MRG ist jetzt Umweltschule

Am Max-Reger-Gymnasium ist die Freude über die Auszeichnung groß. Der AK Grün plant schon die nächsten Projekte.

14.04.2021 | Stand 16.09.2023, 3:24 Uhr
OStRin Veronika Frenzel (hinten v. l.), OStR Florian Hösl, Sina Szeri Q 11 und Dina Stauber Q 11 (vorne v. l.), Paula Keppler 10c. −Foto: Veronika Frenzel

Beim zweiten Anlauf hat es geklappt. Das Max-Reger-Gymnasium darf sich jetzt „Umweltschule in Europa, bzw. Internationale Nachhaltigkeitsschule“ nennen, heißt es in einer Mitteilung der Schule. Während sich die Betreuerin dieses Projekts OStRin Veronika Frenzel beim ersten Mal mit einer schulischen Umweltwoche, bei der es verschiedenste Aktionen zum Klimaschutz und zu Energiesparmaßnahmen gegeben hat, beworben hat, waren dieses Mal vor allem die Bereiche Biodiversität und die Vermeidung von Plastikmüll die im Mittelpunkt stehenden Themen.

Zwei konkrete Projekte wurden dabei in die Waagschale geworfen: Zum einen konnte man mit den schuleigenen Bienen punkten, die von OStR Hösl und einer engagierten Schülergruppe betreut werden, und zum anderen durch eine ehrgeizige Aktion des AKs Grün, nämlich die Einführung einer Umweltflasche für die Schulfamilie, für die sich die beiden Chefinnen des AKs Sina Szeri und Dina Stauber verantwortlich zeichneten.

Ziel:Inhalt:
Diese Auszeichnung bekommt, wer einen ganzheitlichen Ansatz im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung verfolgt.Damit verbunden ist ein Programm für die Schulentwicklung, das systematisch möglich macht, die gesamte Schule im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung voranzubringen.

Die mit dem Schullogo versehene Flasche hat eindeutige Vorteile in der Ökobilanz: Sie wird aus Zuckerrohr hergestellt statt aus Erdöl, ist immer wieder verwendbar und 100 % recycelbar. Zudem geht bei jeder verkauften Flasche eine Spende an die Organisation „Trees for the Future“, die damit einen Baum pflanzt. F. Augustin von „Naturkost Augustin“ war von dem Projekt so begeistert, dass sie sich bereiterklärt hat, diese Flasche auch in ihrem Geschäft zu verkaufen. Da die Schule sich jedes Jahr neu um die Ehrung bewerben muss, ist der AK Grün schon fleißig dabei, auch in diesem Jahr etwas Vorzeigbares in Sachen Klimaschutz und Biodiversität auf die Beine zu stellen, um das Prädikat nicht zu verlieren.