Auch heuer durften Teilnehmer beim Krippenbaukurs der Krippenbaufreunde im Heimatverein Rieden ihr Talent beweisen. Die Ergebnisse waren sehr beeindruckend.
Neun Teilnehmer auch aus den jüngeren Semestern, waren dazu aus Rieden, Amberg, Haselmühl und Utzenhofen in die Werkräume der Riedener Grundschule zusammengekommen. Seit Anfang Oktober, ein- bis zweimal in der Woche, bauten und bastelten sie so wahre Krippenschätze.
Das Holz kommt aus der Umgebung
Die Kurse gibt es schon seit über sechs Jahren. Das Holz für die Krippen kommt aus der nahen Umgebung. Mit allerhand Werkzeug, Heißklebepistolen und der Expertise von Andreas und Petra Fleischmann, Albert Lautenschlager und Heimatvereins-Vorsitzenden Hubert Haas konnten so wunderschöne Krippen entstehen.
Beim Kurs Mitte Dezember wurde die Beleuchtung getestet. Im Werkraum wurde es ganz dunkel und die Krippen strahlten eine besinnliche Wärme aus. Andreas Fleischmann und seine Frau Petra hatten in den Kurs-Stunden die Schmidmühlener Kapelle „Am Anger“ nachgebaut.
Fertigstellung pünktlich zum Fest
Noch ein bis zwei Treffen brauchen die Krippen-Bauer, damit kurz vor Weihnachten alles fertig ist. Bei den Krippenbau-Freunden des Heimatvereins geht es aber auch nach Weihnachten weiter.
Sie haben in der Altriedener Straße beim „Schuster“ zwei Werkstatträume eingerichtet – so kann im Januar weiter gearbeitet werden. „Dazu sind alle Interessierten, auch Nicht-Vereinsmitglieder, herzlich eingeladen“, erläuterte Hubert Haas.
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Er bedankte sich anschließend im Namen des Heimatvereins bei Schulrektorin Christine Kölbl und der Marktgemeinde für die Unterstützung und die Bereitstellung der Räumlichkeiten. 2023 soll es wieder eine Krippenausstellung des Heimatvereins in Rieden geben.
− amr
