Gut 70 Jahre hat die Obere Lauterachbrücke ihren Dienst getan, jetzt wurde sie durch ein neues Bauwerk ersetzt. Die Arbeiten zur Erneuerung der Brücke sind jetzt zu Ende gegangen. Inzwischen ist auch die Verkehrsumleitung im Lauterachtal wieder aufgehoben. Nach der kirchlichen Segnung durch Pfarrer Hans-Jürgen Zeitler durchschnitten Bürgermeister Florian Junkes, Bauoberrat Hannes Neudam und Baudirektor Stefan Noll mit den Vertretern der Strabag AG ein weiß-rotes Band als Zeichen der Freigabe für den Durchgangsverkehr.
Die Anfang August 2020 begonnenen Arbeiten zur Erneuerung der Oberen Lauterachbrücke sind mit der Wiederinbetriebnahme dieses Teils der Staatsstraße 2235 abgeschlossen. Obwohl der Winter unerwartet früh für mehrere Wochen die Arbeiten unterbrochen hatte, konnte in gerade einmal neun Monaten die alte marode Brücke abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden, so Neudam.
Das neue Zwei-Feld-Bauwerk wurde auf Großbohrpfählen gegründet. Es weist eine Gesamtstützweite von rund 31 Metern sowie eine Breite zwischen den Geländern von 8,3 Metern auf. Die Arbeiten führte die Strabag AG, Niederlassung Roding, aus. In die nun abgeschlossene Brückenbaumaßnahme hat der Freistaat als Baulastträger der Staatsstraße 2235 einschließlich der Straßenbauarbeiten und der Planungsleistungen insgesamt 1,5 Millionen Euro investiert.
Die Vertreter des Staatlichen Bauamts, Noll und Neudam, dankten den betroffenen Verkehrsteilnehmern, den Nachbarn und Anliegern. Dank sagten sie auch dem Markt Hohenburg mit Bürgermeister Florian Junkes und der Verwaltung für deren tatkräftige Unterstützung. Bürgermeister Junkes sprach von einem guten Tag für die Hohenburger, für die nun auch die Zeit der Umwege wieder vorbei sei. Dank sagte er dem Staatlichen Bauamt, stellvertretend Baudirektor Noll, Bauoberrat Neudam und Projektleiter Alexander Frais, sowie der Bauleitung mit Christian Schmied und Johannes Klein von der Strabag. (abp)
