Mehr als 1000 internationale Studierende, 93 Partnerhochschulen in 40 Ländern, fünf rein englischsprachige Studiengänge und eine ausgeprägte Willkommenskultur – einige Beispiele für die gelungene Internationalisierungsstrategie der OTH Amberg-Weiden.
Der Erfolg dieser Strategie wurde nun auch von einem externen Gremium bestätigt: Wie die OTH mitteilt, hat man erfolgreich am Hochschulrektorenkonferenz-Audit kompakt „Internationalisierung der Hochschulen“ teilgenommen und das HRK-Audit kompakt Teilnahmesiegel erhalten.
Weitere Intensivierung
„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, zeigt sie doch, dass unsere Strategie der letzten Jahre überaus wirkungsvoll war und zugleich ist sie Ansporn und Ideengeber für die Zukunft“, betont Ulrich Müller, Vizepräsident der OTH Amberg-Weiden für Studium, Qualität und Internationalisierung. Denn die weitere Intensivierung und der Ausbau der Internationalisierung sei ein grundständiger Bestandteil der strategischen Ziele der Hochschule.
Das HRK-Audit kompakt ist ein strukturierter Prozess, bei dem die Hochschule über einen Zeitraum von zehn Monaten von einem erfahrenen Gremium überprüft, bewertet und unterstützt wurde. In enger Zusammenarbeit zwischen der Hochschule und der externen Gutachterkommission wurde zunächst der aktuelle Status quo der Internationalisierung an der Hochschule ausgearbeitet.
Hier ging es vor allem um die Rahmenbedingungen, das bisher Erreichte und die gegenwärtigen Herausforderungen. „Das Beraterteam zeigte sich beeindruckt von unseren Entwicklungen der letzten Jahre und attestierte im abschließenden Bericht, dass es der OTH Amberg-Weiden in den letzten Jahren gelungen ist, wichtige und umfangreiche Weichenstellungen in der Internationalisierung vorzunehmen“, freut sich Annabelle Wolff, Leiterin des International Office. Hierzu gehören laut Pressemitteilung zum Beispiel die erfolgreiche Einrichtung englischsprachiger und internationaler Studiengänge sowie die Konzeptionierung und Durchführung unterschiedlicher Summer und Winter Schools.Die OTH hätte sich außerdem innerhalb kürzester Zeit sehr erfolgreich als Anbieterin von Studienplätzen für internationale Degree-Seeking Students etablieren können.
Gutes Zusammenwirken
Durch Engagement für die Internationalisierungsbestrebungen und ein sehr gut funktionierendes Zusammenwirken der unterschiedlichen Verwaltungseinheiten habe sich zudem eine ausgeprägte Willkommenskultur entwickeln können. Bezüglich des aktuellen Internationalisierungsstands wurden außerdem spezifische Empfehlungen für die weitere Internationalisierung der Hochschule entwickelt.
„Das Audit hat deutlich gezeigt, dass unsere Internationalisierungsstrategie und die Entwicklungen der letzten Jahre äußerst positiv zu bewerten sind“, so Vizepräsident Müller. Man wolle die Internationalisierung der Hochschule wirksam fortführen und weiter ausbauen.
