Kirche
Am Freitag fanden der Bittgottesdienst und die anschließende Flurprozession in der Pfarrgemeinde Miltach statt.

Miltach.Die Kommunionkinder in ihren weißen Gewändern und deren Eltern sowie weitere Gläubige versammelten sich in der Pfarrkirche, um bei der Bittmesse mit dabei zu sein.
Anschließend führte die eucharistische Prozession mit dem Allerheiligsten unter dem Traghimmel der üblichen Wegstrecke. Der erste Altar stand bei der Schule. Hier wurde besonders für die Kinder, die Lernenden, die Ausbilder und die Arbeitenden in den Betrieben gebetet. Der Prozessionsweg führte weiter, um den Kindergarten herum zur ehemaligen Eisenbahnbrücke über den Regen, wo der zweite Altar stand. Man betete dort besonders für den Erhalt der Natur und die Bewahrung der Schöpfung Gottes. In diesem Jahr galt das Gebet der Kirche aber auch um Frieden und Gerechtigkeit in Europa und in der Welt. Monsignore Pfarrer Augustin Sperl verlas das Evangelium und Gemeindereferent Franz Strigl sprach die Fürbitten. Wegen des heranziehenden Regenschauers wurde der dritte Altar kurzerhand in die Kirche verlegt. Begleitet wurde Sperl von Vätern der Kommunionkinder, den Ministranten und den 16 Kommunionkindern in ihren weißen Einheitsgewändern. Alois Pielmeier betet während der Prozession den Rosenkranz und die Litaneien vor. Während der Prozession hatte die Feuerwehr Miltach zusammen mit der Sprecherin des Pfarrgemeinderates, Claudia Pinzinger, sich um den Transport des Feldaltares und um die Absicherung des Prozessionsweges gekümmert. (kcr)
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