Aktion zum Heimatfest
103 Wanderer marschierten in Rötz mit

20.06.2022 | Stand 15.09.2023, 4:41 Uhr
Idyllisch ging es auf dem Rückweg ganz nah an der Schwarzach entlang. −Foto: Fotos: Günther Hofmann

Da hat er wieder einen Volltreffer gelandet: Josef Steindl, der Chef der Rötzer Skiabteilung, mit seinem 25. Wandertag anlässlich des Rötzer Heimatfestes. 103 Wanderfreunde machten sich auf den Weg durch die Fluren der westlichen Rötzer Gemeinde.

Es war auch in der Früh um 7 Uhr schon sehr warm, als sich die ersten Teilnehmer auf den Weg machten. Josef Steindl hatte sich einmal sehr viel Arbeit gemacht, um den Wanderern einen perfekten Weg zu bieten.

Viele hundert Meter der Strecke waren vom Gras befreit, und so konnte man ungehindert die ungefähr 9,5 Kilometer lange Tour bewältigen.

Start der Teilnehmer war beim Rötzer Heimatfestzelt. Von dort ging es über den Lohmühlberg bergan und dann am Waldrand entlang in Richtung Hillstett.

Bereits hier wurden die Wanderer mit weiten Ausblicken belohnt. Weiter durch den Wald ging es dann bergab zum Wanderweg, um schließlich nach dem Felsdurchbruch rechts zur Schwarzach abzubiegen.

An der Wehranlage an der Alten Wutzschleife vorbei

Die Teilnehmer sahen dann bereits die Brotzeitstation, aber zuerst musste noch ein Bogen über den Golfplatz nach Hillstett gewandert werden. Durch die Ortschaft vorbei am Hotel wurde wieder in Richtung Schwarzach marschiert, ehe die Wanderer die Holzbrücke an der Alten Wutzschleife erreichten.

Bei der Ruhepause konnte man sich mit Obst, Müsliriegel und Getränken wieder stärken. Für den Rückweg wurde nach der Brücke rechts abgebogen, und man erreichte gleich die derzeit viel diskutierte Wehranlage an der Alten Wutzschleife. Die Wanderer mussten einfach stehenbleiben und das rauschende Wasser auf sich wirken lassen.

Idyllisch wurde dann an der Schwarzach entlang gegangen, bevor man den Weg in Richtung der Rötzer Kläranlage erreichte. Nun musste nur noch die Schwarzachtalbrücke überquert werden, und nach ein paar Metern war das Festzelt wieder erreicht.

Spaß trotz der Hitze

An den glücklichen Gesichtern der Wanderer konnte man erkennen, dass die Tour jedem Spaß gemacht hatte und sie trotz der Hitze nicht zu anstrengend war. Jetzt konnte man sich dem Essen und Trinken widmen. Josef Vogl hatte frische Weißwürste parat, und passend dazu gab es Brezen und ein Weißbier oder eine kühle Radlermaß.

Man kann Josef Steindl wieder einmal zu seiner Streckenauswahl gratulieren und sich bedanken für die viele Arbeit mit dem Ausmähen und der perfekten Beschilderung der gesamten Strecke.

− whg