Roding
13 Mitterdorfer Schüler feiern ihre Erstkommunion

Unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen feierten 13 Kinder, sieben Buben und sechs Mädchen, der Mitterdorfer Grundschule am Sonntag ihre Kommunion in der Rodinger Stadtpfarrkirche.

18.04.2021 | Stand 16.09.2023, 3:31 Uhr
Die Erstkommunionkinder mit (v. l.) Pastoralpraktikant Weyer, Stadtpfarrer Kruschina und Pastoralreferent Mathejczyk −Foto: Josef Kneitinger

Pfarrer Holger Kruschina zelebrierte den feierlichen Gottesdienst, den Rosmarie Bücher musikalisch an der Orgel und Christoph Kobitzki gesanglich umrahmten. „Ein bisserl Rauch darf es schon sein, eine Kohle oder ein kleiner Löffel und auch ein bisschen Abstand. Neben den Vorbereitungen in den letzten Wochen und Monaten ward ihr auch fleißig bei den Gottesdiensten. Die Osterzeit ist auch eine Einladung an euch, liebe Kommunionkinder, euch Christus, dem Auferstandenen, noch mehr zu nähern, als es in der Taufe schon gewesen ist“, sagte der Pfarrer zu Beginn.

In seiner Predigt sagte Kruschina, dass er die Kinder bei der Probe als „Wilde 13“ bezeichnete. Dazu hatte er kleines Kästchen mit einem besonderen Schatz mitgebracht. Aus diesem holte er eine Rolle Klopapier heraus. Vor einem Jahr sei eine Rolle Klopapier noch ein wertvoller Schatz gewesen. Dazu brauche es Leben-Erleben und Wert-Schätzung. Ähnlich sei es bei der Kommunion. Kruschina weiter: „Dabei kommt es auch auf uns an, dass wir dieses Brot sehen und wertschätzen und in ihm größeren Wert sehen, als alle anderen Menschen es vielleicht tun. Indem ihr den Leib Christi empfangt, solltt ihr Leib Christi sein und dem lebendigen Christus nacheifern.“

Bei der Taufe wurden die Taufkerzen an der Osterkerze entzündet – und so entzündete der Pfarrer die Kommunionkerzen an der Flamme der Osterkerze. Anschließend durften die Kinder zum ersten Mal den Leib Christi in Gestalt des Brotes empfangen. Vorbereitet auf den besonderen Tag wurden die Schüler von Pastoralreferent Damian Mathejczyk und Pastoralpraktikant Wolfgang Weyer. (rjk)