Furth im Wald
19 Mädchen und Buben feierten ihre Erstkommunion

Auch wenn Christi Himmelfahrt verregnet war, so strahlten dennoch 19 Mädchen und Buben der Klasse 3b der Further Grundschule sowie aus der Förderschule um die Wette.

13.05.2021 | Stand 16.09.2023, 3:08 Uhr
Johann Dendorfer
Mit ihren brennenden Kerzen zogen die Kommunionkinder am Ende des Gottesdienstes durch die Kirche. −Foto: Johann Dendorfer/Johann Dendorfer

Sie durften Erstkommunion feiern – unter Beachtung aller coronabedingten Beschränkungen. Gemeinsam mit Stadtpfarrer Karl-Heinz Seidl und den Ministranten zogen sie durch die Kirche und zu ihren Plätzen.

In der Predigt sprach Pfarrer Seidl von einem „besonderen Gast in der Kirche, der seit nun fast 40 Tagen unter uns ist, schön gekleidet und schön geschmückt“. Die Erstkommunionkinder wussten, dass es die Osterkerze ist. Entzündet am gesegneten Feuer kam sie in das Dunkel der Kirche und habe sich dann gefreut, dass von ihrer Flamme viele andere Kerzen entzündet wurden und dadurch die Kirche heller wurde. „So wurde diese große Kerze zum Zeichen, dass Jesus lebt, dass er unter uns ist“, so der Prediger. Außer dem Kreuz sehe man auf der Further Osterkerze auch ein Lamm als Symbol für „das Lamm Gottes“. „Diesem Lamm Gottes, Jesus“, so Seidl, „dürft Ihr heute begegnen in der Hostie. Möge das Licht Christi immer in euren Herzen leuchten.“ Nach der Predigt und nach der Kommunionausteilung sang Thomas Gruber zusammen mit drei Kindern aus der Kommuniongruppe das Mottolied der Kommunionkinder: „Ich vertraue dir. An jedem Tag, der neu beginnt, bist du bei mir“. Die Fürbitten und die Kyrierufe wurden von Kommunionkindern vorgetragen. Nach der Wandlung, dem Vaterunser und dem Friedensgruß durften die Kinder aus der Hand von Stadtpfarrer Seidl zum ersten Mal den Leib Christi empfangen. Am Schluss bedankte sich der Geistliche für den wunderbaren Kirchenschmuck, für Musik und Gesang bei Wolfgang Kraus und Thomas Gruber sowie bei allen, die zum Gelingen dieser festlichen Feier beigetragen hatten. (fde)