Verein 240 Wanderer bei den NaturFreunden
Mit rund 240 Startern verzeichnete der 54.

Furth im Wald.Grenzland-Wandertag der NaturFreunde am Sonntag eine beachtliche Teilnehmerzahl. Ein zunächst wolkenverhangener Himmel hatte zwar für sorgenvolle Mienen gesorgt, doch diese hellten sich schnell wieder auf, als sich die ersten Wanderer auf die rund zwölf Kilometer lange Strecke begaben, denn schnell setzte sich die Sonne durch. Franz Thurner hatte eine reizvolle Strecke ausgesucht, für die es nur lobende Worte gab. Zum 35. Male hatte er eine Strecke für den Grenzland-Wandertag ausgesucht. Als Tagesziel hatte er den Kirschbaumriegel auserkoren. Dort erwartete die Wanderer eine Überraschung, denn die Katholische Landjugend Ränkam hatte dort eine Brotzeitstation aufgebaut. In der Naturfreundehütte wurden ab 8 Uhr die Startkarten für den Grenzland-Wandertag ausgegeben, heuer durch den Vorsitzenden der NaturFreunde, Bernd Meißner, unterstützt von Hans Heller. Mit einer sehr starken Gruppe war der Skiclub Furth gekommen, auch der Waldverein war mit einer Abordnung vertreten. Mit dabei auch Mitglieder der Bergwacht-Bereitschaft Furth. Um es vorweg zu nehmen, die Strecke war bestens markiert durch Franz Thurner, Josef Hübl und Günther Hanke. Die Strecke hatte ihren Start bei der Naturfreundehütte (465 m), führte hinauf zum Waldkindergarten am Eichert. Weiter führte die Tour hinüber zum Hohenbogen. Auf einem Bergpfad durch die wuchtige Ostwand des Kirschbaumriegels ging es hinauf zum Gipfel (632 Meter). Die Katholische Landjugend Ränkam mit Vorsitzenden Daniel Ruhland hatte ein kleines Zelt aufgebaut und versorgte die Wanderer mit Getränken und Brotzeiten. Unterhalb des Dachsriegel verlief dann der Rückweg auf bequemen Waldwegen zur Naturfreundehütte. Dort hatte Elvira Fischer mit ihrem Team alles bestens vorbereitet, damit sich die Wanderer bei schmackhaften Speisen schnell von den Strapazen der Wanderung erholen konnten. (fhe)
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