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Natur 2500 Forellen-Eier für Quadfeldmühlbach

Ein Versuch soll klären, ob und wie sich Fischbestand und Artenvielfalt im Gewässer vermehren lassen.
Holder Hierl

01. Januar 2021 11:26 Uhr
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  • Rund, farbig, und doch kein Krankheits-, sondern ein Hoffnungsträger: Eier der Bachforelle Foto: Holder Hierl
  • Markus Althammer (im Wasser) bekommt von seinem Vater Albert und Alfred Rauscher die letzte Zuchtbox gereicht. Foto: Holder Hierl Foto: Holder Hierl/Holder Hierl

Cham.Idyllisch fließt der Quadfeldmühlbach an der Altenmarkter Klostermühle vorbei. Ein wenig trüb ist er momentan, schwemmt Sedimente mit. Nicht gerade die besten Voraussetzungen für Bachforellen, die klares Wasser lieben. Und doch haben der Eigentümer der Mühle samt Bachabschnitt, Alfred Rauscher, mit dem Chamer Fischereiaufseher Albert Althammer und dessen Sohn Markus für einen Versuch 2500 Bachforellen-Eier in Brutkörbchen ins Wasser gesetzt und mit Kieseln abgedeckt, um zu beobachten, ob man so die Artenvielfalt der Fische im Gewässer erhöhen kann.

Auf die Idee hatte die beiden der Fischerei-Fachberater des Bezirks Oberpfalz, Dr. Thomas Ring, gebracht. Er bat sie, Bachforellen-Rogen einzusetzen, um zu erforschen, inwieweit man den Fischbestand positiv beeinflussen kann. Denn der Fressdruck durch die sogenannten Prädatoren, also Wildtiere, die sich von Fisch ernähren – Fischotter, Mink, Kormoran, Gänsesäger – wird auch am Quadfeldmühlbach immer stärker und dezimiert die Fische, die hier eher selten sind und sich quasi nicht mehr selber vermehren können. Durch so gezielte Einbringung von Fischlaich soll versucht werden, den Bestand zu erweitern und die Vielfalt zu erhöhen.

Alfred Rauscher war interessiert an der Idee, tat sich mit Albert Althammer, der sich mit Fischen bestens auskennt, zusammen und nahm den Rogenbesatz des Mühlbaches in Angriff. Die Eier der Bachforelle, vom Aussehen ähnlich rotem Kaviar, holten sie sich in einem Fischzuchtbetrieb bei Oberviechtach. Vorbereitet hatten sie mehrere Kübel mit Kieselsteinen und einen großen Korb, in den die Eier, die in kleine Kunststoff-Gitterboxen gefüllt wurden, gesetzt wurden. Diese Boxen sind eine spezielle Entwicklung zur Heranzucht von Fischbrut aus Eiern in einem freien Gewässer. Sie sind eine Schweizer Erfindung und so eingeteilt, dass zunächst die Eier in einem kleinen Abteil heranwachsen, bis die Fischchen schlüpfen.

Die können dann die größere Kammer in der Box als Rückzugsraum nutzen, bis sie soweit „flügge“ sind, dass sie durch die Gitterstäbe ins freie Wasser schwimmen können. Mit großen Kieseln zugedeckt, sind diese Brutkammern vor Fressfeinden und auch vor hungrigen Blicken gut verborgen.

Markus Althammer zog sich also eine Wathose und lange Gummihandschuhe an und stieg in den Quadfeldmühlbach, um dort die Brutanlage vor Ort möglichst optimal anzubringen– so, dass die Kiste mit den Boxen vom fließenden Wasser umspült wird, aber auch, dass sie bei sinkendem Bachpegel nicht auf dem Trockenen sitzt.

Jetzt gilt es nur noch, abzuwarten, ob sich aus den Fischeiern auch wirklich kleine Fische entwickeln und ob die sich dann im Bach überhaupt behaupten können. Thomas Ring wird immer wieder mal in Altenmarkt vorbeischauen und das Projekt beobachten. Albert Althammer weiß aber, dass von den etwa 2500 Eiern ohnehin nur zehn bis 20 Bachforellen überleben werden. „Einen Versuch ist es wert“, findet auch Alfred Rauscher, der für seinen Bachabschnitt ohnehin den Druck auf die Fische durch menschliche Angler sehr reduziert hält, um den Fischbestand zu schonen. (chi)


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