Zum 1. Mai verabschiedete sie sich nun in den Ruhestand.
Begonnen hatte sie im Jahr 1990, damals noch in den Räumen in Theresienthal. Über 31 Jahre hinweg kümmerte sie sich um Buchhaltung, Mitgliederverwaltung und Sekretariatsangelegenheiten sowie um die Förderabwicklung des vier Landkreise umfassenden Naturparkvereins, der von Wiesenfelden bis zum Dreiländereck und hinunter bis an die Donau reicht. Seit Januar 1997, also die letzten 24 Jahre, war sie vom Vorstand zur Schatzmeisterin bestellt worden und hatte die Aufgabe, jährlich an die 2000 Buchungen für einen Millionenetat abzuwickeln. Den Mitarbeitern der 89 Mitgliedsgemeinden ist sie als „die Nachmittagskraft“ bekannt, die immer zwischen 12 und 16 Uhr erreichbar war.
Nationalpark-Vorsitzender Heinrich Schmidt bedankte sich bei Elfriede Dirmeyer für das Jahrzehnte lange Engagement mit einem Präsent und wünschte ihr „eine schöne Zeit im Ruhestand“, der nun mehr Zeit für die bisher auch schon gern unternommenen Reisen lasse.
Gleichzeitig wünschte Heinrich Schmidt der vom Vorstand neu bestellen Schatzmeisterin Christiane Kuchler „alles Gute in Ihrem neuen Aufgabenbereich“. Sie wird künftig ganztags im Naturpark anzutreffen sein, nachdem sie seit August 2007 bereits halbtags in der Geschäftsstelle im Bereich der Lohnbuchhaltung, bei Bestellungen und ebenso in der Förderabwicklung tätig war und damit bestens eingearbeitet sei. Coronabedingt musste man auf die eigentlich geplanten Abschiedsfeierlichkeiten verzichten.