Requiem Abschied von Alfred Brunhofer
Im Alter von 75 Jahren hat Gott Alfred Brunhofer in sein Reich heimgeholt.
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Grafenwiesen.Das Requiem zelebrierte Pfarrer Dr. Tauer, die musikalische Gestaltung oblag Joachim Bauer. Alfred Brunhofer wurde 1946 als jüngstes Kind von sechs Geschwistern geboren. Mit zwei Brüdern und zwei Schwestern wuchs er in einer christlichen Familie auf; der dritte Bruder starb im Alter von zwei Jahren. Nach der Schule in Grafenwiesen absolvierte er eine Lehre zum Maschinenschlosser bei der Firma Dorst in Kötzting. Bis 2011, seinem Rentenbeginn, war er dort beschäftigt. Mit 17 Jahren musste er im Nebenerwerb die elterliche Landwirtschaft übernehmen. 1967 heiratete er Klara Breu aus Neuaign, die ihm vier Kinder schenkte. Die Landwirtschaft stellten die Brunhofers im Jahr 2000 ein. Das Paar feierte 2017 goldene Hochzeit. Heute trauern auch fünf Enkelkinder um ihren Opa. Ab 2011 unterstützte Alfred Brunhofer seine Frau Klara in der Fremdenpension und Sohn Fredi in der Imkerei. In das Dorfgeschehen brachte sich er vielseitig ein. So bekleidete er einige Ehrenämter in der kirchlichen Gemeinde als Lektor, Vorbeter und Kirchenpfleger. Jahrzehnte führte er die Geschäfte als Vorsteher der Jagdgenossenschaft Grafenwiesen. Mit einem Gebinde dankte ihm der Vorsitzende im Namen des Vereins. Mehr als 20 Jahre hielt er auch der Feuerwehr die Treue. Vorsitzender Stefan Wagner bezeichnete Alfred Brunhofer als gerngesehenes Mitglied, er habe alle Veranstaltungen besucht. Zum Dank legte Wagner ein Gebinde nieder. 44 Jahre lang war Brunhofer auch treues Mitglied der MMC. Er trug zum Gelingen von Veranstaltungen bei und kannte kein Nein, egal, ob es um das Pfarrfest ging oder die Fronleichnamsprozession. 2007 ließ er sich als Obmann in die Pflicht nehmen. Eine große Zahl von Trauergästen begleitete Alfred Brunhofer zum Friedhof in Grafenwiesen. (khp)
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