Gerhard Gruber ist Unternehmer und Vereins-Aktivist mit Herz, Leidenschaft und Verstand: Er feierte am 17. September seinen 60. Geburtstag mit Mitarbeitern, Vertretern aus Politik, Vereinen und Freunden. Das unternehmerische Denken war bei ihm schon von Kind auf angelegt. Seine Eltern, Alois und Theresia Gruber – - die Gründer der Zimmerei Gruber – hatten ihn sehr früh gelehrt, im Familienunternehmen Verantwortung zu übernehmen. Bereits als Kind gab es Aufgaben für ihn, z.B. Lagerarbeiten.
Seit über 34 Jahren führt Gerhard Gruber nun die Gruber Unternehmensgruppe mit 320 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 62 Millionen Euro. Gerhard Gruber machte erst eine Zimmererausbildung und studierte dann an der jetzigen OTH Regensburg Bauingenieurwesen, bevor er ins Unternehmen eintrat. Unter seiner Führung wurden die Bereiche Holzhausbau, Baumanagement und Holz-Objektbau gegründet.
Regionales Engagement
Er engagierte sich außerdem schon früh in der regionalen Verbandsarbeit. Aus diesem Grund gratulierten ihm persönlich die Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft, Cham Rosmarie Tragl-Kraus, und Tobias Weber, Obermeister der Zimmerer-Innung Cham, dessen Stellvertreter Gerhard Gruber ist. Um das politische Geschehen im Bereich Trockenbau zu beeinflussen, organisiert sich der Unternehmer auch überregional im Vorstand des BIEF (Bundesverband Innenausbau, Element- und Fertigbau). Manuel Grüner, 1. Vorsitzender des BIEF, war eigens zum Gratulieren aus Stuttgart angereist. Die Vorstandschaft der BIG, Bundesverband Trockenbau und Ausbau, gratulierte ihrem 2. Vorsitzenden per Videobotschaft. Gerhard Gruber hat dieses Amt seit 15 Jahren inne.
Bürgermeister Stefan Spindler und Stadtrat Johann Stibich bedankten sich bei dem Unternehmer Gerhard Gruber für sein regionales Engagement. Er war sechs Jahre im Rötzer Stadtrat sowie als 3. Bürgermeister tätig. Mit seinem Unternehmen zählt er zu den größten handwerklichen Arbeitgebern Bayerns.
Fußballspielen war für Gerhard Gruber von Kindesbeinen an eine Selbstverständlichkeit. Aber nicht nur als Spieler war er aktiv: Er war 16 Jahre erster und sechs Jahre zweiter Vorstand im Sportverein Bernried. Dies nahm die aktuelle Vorstandschaft mit 1. Vorsitzenden Stephan Rötzer zum Anlass, Gerhard Gruber einstimmig zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Unter der Vorstandschaft von Gerhard Gruber wurden der zweite Sportplatz in Bernried gebaut, das Sportheim renoviert und der SVB um mehrere neue Sparten vergrößert.
Auch der Bau des Dorfgemeinschaftshauses in Bernried, ein Gemeinschaftswerk aller Dorfvereine, entstand unter seiner baulichen Führung.
Schirmherr eines Feuerwehrfestes zu sein, bedeutet viel zeitlichen Aufwand, Engagement und Teamgeist. Dies bewies Gerhard Gruber 2018 beim 125-jährigen Gründungsfest der FFW Bernried. Nicht nur dafür bedankte sich die FFW-Vorsitzende Ramona Seigner bei Gerhard Gruber. Seinem starken politischen Engagement als damaliges Mitglied des Stadtrates Rötz ist es zu verdanken, dass Bernried ein Feuerwehr-Auto bekam.
Spenden für Philippinen
Im Vergleich zu uns Europäern gibt es Menschen auf der Erde, die täglich ums Überleben kämpfen müssen. Und Frauen sind davon oft noch mehr betroffen als Männer. Aus diesem Grund fühlte Gerhard Gruber immer schon eine soziale Verantwortung, auch an die Ärmsten dieser Welt zu denken. Anlässlich seiner Geburtstagsfeier rief er zu einer Spendenaktion zugunsten von FiliPa e.V. auf. Der Verein unterstützt die Ausbildung von jungen Frauen zu Hebammen auf den Philippinen. Anna Hastreiter und Thomas A. Gruber, Vorsitzende von FiliPa e.V., überbrachten per Video-Botschaft ein Ständchen für das Geburtstagskind. Sie erklärten das Engagement von FiliPa und bedankten sich für die Spenden von über 1000 Euro.
Gerhard Gruber erhielt die Ehrenurkunde des SV Bernried von 1. Vorsitzenden Stephan Rötzer und Kassier Andreas Braun. -Foto: Sandra Bauer
Gerhard und Johanna Gruber mit Obermeister Tobias Weber und Rosmarie Tragl-Kraus -Foto: Sandra Bauer
Hans Lorenz, Hans Sturm und Tobias Schiller, drei Führungskräfte des Unternehmens, übergeben die Zahl 60. -Foto: Sandra Bauer
