In einem Nebengebäude war „Feuer ausgebrochen“. Zwei Personen galten als „vermisst“. Kurz nach 19 Uhr erfolgte am Donnnerstag die Alarmierung des Rodinger Löschzugs. In rascher Abfolge traf dieser am Einsatzort ein. Der wachhabende Offizier war zur Einsatzstelle geeilt, um das Tor zur Schießanlage zu öffnen.
Einsatzleiter Alexander Tag setzte die Drohne der Wehr ein, um sich ein Bild aus der Vogelperspektive zu verschaffen. Die Drehleiter ging unweit des „Brandgebäudes“ in Stellung und übernahm den Löschangriff von oben. Das Tanklöschfahrzeug versorgte die Drehleiter mit Wasser. Zeitgleich gingen Atemschutztrupps des Tanklöschfahrzeugs und des Löschgruppenfahrzeugs zur Personensuche ins Gebäude. Ein weiterer Löschaufbau erfolgte durch das Löschgruppenfahrzeug. Weil angenommen wurde, dass das Löschwasser knapp werden könnte, war das Wechselladerfahrzeug mit rund 9000 Litern Wasser an der Übung beteiligt. Nach kurzer Zeit konnten die beiden vermissten Personen aus dem verrauchten Gebäude „gerettet“ werden, und Einsatzleiter Alexander Tag konnte „Feuer aus“ vermelden.
