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Vortrag Arbeit ja – nur zu welchen Bedingungen

Stefan Dietl las beim DGB-Bildungsabend in Cham aus seinem Buch über „prekäre Arbeitswelten“ vor.
Von Claudia Peinelt

12. Februar 2019 12:35 Uhr
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Stefan Dietl, Autor des Buches „Prekäre Arbeitswelten – Von digitalen Tagelöhner bis zur Generation Praktikum“ las im Rahmen eines Bildungsabends des DGB Kreisverbands Cham aus seinem Buch vor.
Stefan Dietl, Autor des Buches „Prekäre Arbeitswelten – Von digitalen Tagelöhner bis zur Generation Praktikum“ las im Rahmen eines Bildungsabends des DGB Kreisverbands Cham aus seinem Buch vor. Foto: Claudia Peinelt

Cham.„Leiharbeit, Werkverträge, Minijobs, Befristungen, fast 40 Prozent der Beschäftigten in Deutschland arbeiten inzwischen in diesen oder anderen prekären Arbeitsverhältnissen“, erklärte der gelernte Bademeister. 1985 in Amberg geboren und jetzt wohnhaft in Regensburg arbeitet er vor allem in antirassistischen und antifaschistischen Initiativen und ist seit seiner Ausbildung ehrenamtlich in der Gewerkschaft ver.di aktiv. Zur Zeit ist er unter anderem Vorsitzender des ver.di Bezirks Oberpfalz und Mitglied im Landesvorstand der ver.di Bayern.

Werner Schwarzbach, Vorsitzender des DGB Kreisverbands Cham freute sich, dass Dietl im Rahmen der Bildungsreihe „Reden wir über ...“ aus seinem neuesten Buch „Prekäre Arbeitswelten – Von digitalen Tagelöhnern bis zur Generation Praktikum“, vorlas. Dietl erklärte, wie sich die prekären Arbeitswelten verändert haben. Die Entstehung der prekären Arbeitswelten von heute lasse sich nicht ohne die rot-grüne Bundesregierung und die Agenda 2010 besprechen. Hier wurde der Arbeitsmarkt massiv umgestaltet und die Grundlage für die prekäre Arbeitswelt gelegt. Durch die Agenda wurde die Möglichkeit von Leiharbeit und Ich-AGs geschaffen, ohne die die jetzige Arbeitswelt nicht vorstellbar sei. Im Rahmen von „Gig-Work“ und „crowdworking“ spielt die neue Internetökonomie eine große Rolle.

Viele Unternehmen konnten so die Löhne noch mehr drücken. Für Betroffene heiße das: Niedrige Löhne, geringe soziale Absicherung und ständige Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. In seinem Vortrag widmete sich Stefan Dietl auch den bisher wenig beachteten atypischen Beschäftigungsverhältnissen, wie die Arbeit auf Abruf oder die Ausbeutung von Wanderarbeitern. Außerdem erfuhren die Anwesenden, wie sich Leiharbeit, Minijobs, Befristungen oder Praktika in den Arbeitsbereichen ausbreiten.

In seinem Buch sind auch die eher neueren Arbeitsformen, wie etwa Gig-Work beschrieben. Das Internet verändere nicht nur den Alltag und die Freizeitgestaltung. Das digitale Zeitalter setze auch in den Arbeitsbeziehungen neue Maßstäbe. Dabei sei Crowdworking nur ein Aspekt der boomenden Plattform-Ökonomie. Daneben entstehen auch Plattformen zur Vermittlung lokaler Dienstleistungen. Die sogenannte „Gig-Economy“ wachse kontinuierlich.

Überrascht waren die Anwesenden schließlich, als Dietl einige Zahlen der prekären Arbeitswelt bekannt gab. So gibt es mehr als eine Million Menschen, die in Leiharbeit sind, 7,7 Millionen, die in geringfügiger Beschäftigung arbeiten, davon fünf Millionen ausschließlich in Minijobs. In Teilzeit arbeiten 8,5 Millionen der Bevölkerung und etwa 4,4 Millionen sind auf Hartz IV angewiesen. „Und davon sind 1,2 Millionen sogenannte Aufstocker, die, obwohl sie erwerbsfähig, auf Arbeitslosengeld 2 angewiesen sind“, so Dietl.

Stefan Dietl wurde 1985 in Amberg geboren und lebt jetzt in Regensburg. Er publiziert regelmäßig zu gewerkschafts-, sozial- und wirtschaftspolitischen Themen und ist Autor verschiedener Bücher.

Sein neuestes Buch ist „Prekäre Arbeitswelten - Von digitalen Tagelöhnern bis zur Generation Praktikum“, ISBN 978-3-89771-143-3, erhältlich zum Preis von 7,80 Euro.


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Cham.

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