Klinik
Arberland-Notaufnahme wieder zertifizert

Die beiden zentralen Notaufnahmen der Arberlandkliniken Viechtach erhielten die Auszeichnung als „Lokale Traumazentren“.

08.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:18 Uhr
Stefanie Riedl, Dr. Josef Penzkofer, Monika Pfeffer und Tonja Kroner-Greipl freuen sich über die Urkunden. −Foto: Hirtreiter/Arberlandkliniken

Die beiden Zentralen Notaufnahmen der Arberlandkliniken sind erneut erfolgreich als Lokale Traumazentren nach der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie, kurz DGU zertifiziert. Nun wurden die Urkunden der Rezertifizierungen entgegengenommen.

Ziel der Zertifizierung ist es, die Abläufe im Rahmen der Versorgung von Schwerverletzten zu optimieren. Die Zertifizierung wurde durch das Traumanetzwerk Ostbayern vorgenommen, bei dem die Arberlandkliniken seit dessen Gründung im Jahr 2007 Mitglied sind. Die beiden Zentralen Notaufnahmen wurden für den Bereich der Unfallchirurgie jeweils separat geprüft, heißt es in einer Pressemeldung der Arberlandklinik Zwiesel an die Mittelbayerische Zeitung.

„Wir freuen uns sehr über die erneute Zertifizierung unserer beiden Notaufnahmen in den Arberlandkliniken Zwiesel und Viechtach. Dies ist ein erneuter Beweis für unsere hohe medizinische Qualität in der optimalen Versorgung von Notfallpatienten“, so Dr. Josef Penzkofer, Chefarzt der Unfallchirurgie in der Arberlandklinik Viechtach. „Mit der Zertifizierung erfüllen wir uneingeschränkt alle vorgegeben Qualitätskriterien für lokale Traumazentren der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie und verpflichten uns, rund um die Uhr Schwerverletzte aufzunehmen“, so Tanja Kroner-Greipl, Qualitätsmanagement-Beauftragte der Arberlandkliniken.

Die Nachbehandlung von Unfallverletzten erfolgt in enger Abstimmung mit den beteiligten niedergelassenen Fachärzten, Physiotherapeuten und Reha-Einrichtungen. Für spezielle oder schwere Verletzungen besteht eine enge Anbindung zur Universität Regensburg sowie den sogenannten BG-Kliniken.

Die geprüften lokalen Traumazentren bilden sich nach der Zertifizierung zu Traumanetzwerke zusammen. Alle Mitglieder eines Traumanetzwerkes kooperieren bei der Patientenversorgung von Schwerstverletzten. Damit wird sichergestellt, dass jede Klinik diejenigen Patienten behandelt, für deren Versorgung es am besten geeignet ist.