Corona zum Trotz: Nicht nur, aber auch, weil sich während der Corona-Pandemie das Spazierengehen regelrecht zu einem Phänomen entwickelt hat, gestaltete der Obst- und Gartenbauverein Chammünster (OGV) den historischen Dorfkern des Chamer Stadtteils um. Die sogenannte Schwemme hinter der Brauerei und gegenüber des Marienmünsters wird von den fleißigen Gartlern alljährlich gepflegt, aufgewertet und bepflanzt. So auch in diesem Corona-Jahr, indem das Schöne und das Genießen von angenehmen Dingen eine besondere Rolle zu spielen scheint. Die Blumen und Pflanzen für die Gestaltung des Platzes kommen von der Gärtnerei Engl in Windischbergerdorf; die Kosten dafür übernimmt die Stadt Cham. Bei der Blumenauswahl achtete OGV-Vorsitzende Erika Babl besonders darauf, dass die Pflanzen eine gute Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten bieten. Deshalb fiel die Wahl auf Salbei, Bidens, Gaura, Gewürztagetes und Fächerblumen. Das Gießen der Blumenbeete sowie der Blumentröge vor der Kirchenmauer wird von den Mitgliedern des OGV übernommen. Der Verein ist für jeden dankbar, der in den Sommermonaten für eine Woche das Gießen übernehmen möchte. Freiwillige melden sich telefonisch bei Erika Babl, Tel. (09971) 3698. (czf)