Er will anständige Lebensmittel erzeugen und sie für den Verbraucher nachvollziehbar verkaufen. Das ist das Ziel von Sebastian Pick, der eine alte Ziegelei an der Dr.-Georg-Schäfer-Straße gekauft hat und dort einen Hofladen mit Café sowie einen Festsaal schaffen will.
Als er einen Putentransport mit halbtoten Tieren gesehen hat, ging alles los, erzählt er im Gespräch mit unserem Medienhaus von den Anfängen seines derzeitigen Projekts. Dann konnte er kein Fleisch mehr essen und hat Verachtung dem gegenüber empfunden, dass so mit Tieren umgegangen wird. Es gehe nur darum, dass sie schnell wachsen und geschlachtet werden, kritisiert er. Und die Bauern bekommen auch kein Geld mehr für ihr Fleisch. Das könne nicht sein, hinter all dem stünden Lebewesen.
Mobiles Schlachten
Produkte aus der Region
Im Hofladen soll es verschiedenste Produkte aus der Region geben, zu moderaten Preisen. Wer zuliefern möchte, kann sich gern bei ihm melden, sagt der Further. Ebenso Leute, die gern bei ihm arbeiten möchten. Bislang hat er sieben Mitarbeiter, will in der kommenden Zeit aber weitere zehn einstellen.
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