Projekt
Ausblick auf die Gartenschau

2025 dürfte in der Grenzstadt und darüber hinaus ein besonderes Ereignis die Menschen bewegen: die kleine Gartenschau.

10.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:25 Uhr
Hans Kraus
Herwig Decker (li.) sprüht vor Ideen für die Kleine Gartenschau in seiner Heimatstadt Furth im Wald und fand interessierte Zuhörer bei den jungen Freien Wählern. −Foto: Hans Kraus

Das, was Geschäftsführer Herwig Decker darüber einer Gruppe von Freien Wählern sowie Stadtrat Toni Schmidt und dem Bundestagskandidaten Christian Schindler aus Cham vorstellte, lässt Großes erwarten. Start der Führung war am Bahnhof. „Ganz bewusst hier sollten wir den Ausgangspunkt setzen,“ so Decker, da man sich aus dem Großraum Nürnberg rund 1 Million und aus der benachbarten Grenzregion Pilsen etwa 400 000 Besucher erwarte, „die hoffentlich zum großen Teil per Bahn anreisen“. Von hier werden sie zum Gartenschaugelände an der Chamb wandern und auf dem Weg dorthin alte Bausubstanz und botanische Kostbarkeiten bestaunen können. Gerade die Bausubstanz bereitet Planern und Stadtrat laut Decker noch Kopfzerbrechen, gilt es doch, viele bedeutsame Gebäude in städtischer und privater Hand instandzusetzen. Die Basis der Schau sind dauerhafte Anlagen mit städtischen Angeboten im Hofer- und Späth-Bräu-Arreal und Verbesserungen der Bahnhofs- und der Lorenz-Zierl-Straße, so Decker.

Die Teilnehmer an der Führung waren beeindruckt von dem Projekt. Christian Schindler verfolgte mit großem Interesse die Vorstellung des Konzepts und sicherte im Fall seiner Wahl seine Unterstützung zu. (ckt)