Ortsumgehung Rötz
B22: Verkehr fließt über Provisorium

Schon am späten Vormittag konnte der Verkehr auf dem Provisorium in zwei Spuren wieder ungehindert fließen.

25.04.2022 | Stand 15.09.2023, 5:49 Uhr
Die Umlegung des Verkehrs auf das Provisorium lief reibungslos ab. −Foto: sb

Am Montagmorgen wurde der Verkehr an der künftigen Anschlussstelle Rötz-Nord auf das bereits hergestellte Provisorium umgelegt. Die Maßnahme ist notwendig, damit im Anschluss die Arbeiten für den Bau der künftigen Anschlussstelle mit Linksabbiegespur auf der Bundesstraße 22 beginnen können. Diese sind Teil des Großprojekts Ortsumfahrung Rötz, für das Ende September 2018 der Spatenstich erfolgt ist.

Umleitung bis voraussichtlich Juli

Mit der Umlegung wurde bis nach dem morgendlichen Berufsverkehr (ab etwa 8 Uhr) gewartet, damit etwaige Behinderungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich gehalten werden konnten.

Die Umlegung lief planmäßig und reibungslos ab: Schon am späten Vormittag konnte der Verkehr auf dem Provisorium in zwei Spuren wieder ungehindert fließen. Die Geschwindigkeitsbeschränkung erfolgt, wie bei der Sicherung von Baustellen üblich, über einen Geschwindigkeitstrichter und wurde auf 70 und 50 km/h festgelegt.

Provisorium wird wieder komplett zurückgebaut

Voraussichtlich im Juli dieses Jahres wird der Verkehr dann wieder zurückverlegt, wie das Staatliche Bauamt Regensburg mitteilte. Die Behelfsumfahrung wird danach wieder komplett zurückgebaut.

Insgesamt wird die Ortsumgehung Rötz mehr als zwei Kilometer lang. Sie soll durch die Reduzierung des Durchgangsverkehrs zur Entlastung des Ortskerns führen.

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