Projekt
Baugebiet „Am Russwurm“ nimmt Formen an

Am Montagnachmittag trafen sich die Verantwortlichen im Baugebiet „Am Russwurm“, um den Baufortschritt zu begutachten.

26.10.2021 | Stand 15.09.2023, 23:48 Uhr
Die Baugebiet-Verantwortlichen (v. li.): Ernst Aumer (Aumer Group), Hans Wagner (Polier, Aumer Hoch-Tiefbau), Bürgermeisterin Heike Fries, Bauleiter Fuchs, Hirschberger (Heider Elektrizität), Matthias Aumer (Geschäftsführer Aumer Hoch-Tiefbau), Johann Schmalzl (Schmalzl Massivhaus), Marktrat Michael Himmelstoß, Otto Kehrer (Ing.-Büro Kehrer), Drexler (Bauleiter, Ing.-Büro Kehrer) und Kraml (Planungsbüro Simone Schmalzl) −Foto: Hermann Markl

Bürgermeisterin Heike Fries begrüßte zusammen mit Marktrat Michael Himmelstoß die Vertreter der beteiligten Firmen. Der Hauptverantwortliche ist der Erschließungsträger Johann Schmalzl von der Schmalzl Massivhaus GmbH & Co. KG aus Regenstauf. Schmalzl erklärte, dass die gesamte Erschließungsfläche 24 203 Quadratmeter umfasst. Davon sind insgesamt 7665 Quadratmeter öffentliche Flächen, die sich zusammensetzen aus 3827 Quadratmetern Straßen und Wege, 1550 Quadratmetern Grünflächen, 849 Quadratmetern Spielplatz und 1439 Quadratmetern Biotop. Die Verkehrsflächen umfassen 15,8 Prozent des Erschließungsareals, die Grünflächen umfassen insgesamt 15,9 Prozent. Die gesamte Fläche ist in 29 Parzellen eingeteilt. Dabei sind drei Doppelhäuser und 23 Einfamilienhäuser geplant. Die Grundstücksgrößen betragen zwischen 360 bis 800 Quadratmeter. Zulässig ist eine variable Bebauung in Untergeschoss/Erdgeschoss und Dachgeschoss mit verschiedenen Dachformen und Firstrichtungen. Beim Abwasser gilt das Trennsystem in Schmutzwasser und Regenwasser. Geplant ist ein Auffangbecken für Oberflächenwasser. Jedes Grundstück erhält eine Retentionsanlage. In den Straßen und Wegen erfolgen auch die Verlegungen der Ver- und Entsorgungsleitungen (Wasser, Strom, Breitbandausbau durch die Telekom). Für das neue Baugebiet wird ein separater Regenwasser-Staukanal zur Drosselung des Oberflächenwassers eingebaut. Neben dem Biotop wird ein Spielplatz errichtet, er ist sowohl von der südlichen wie von der nördlichen Straße über Fußwege erreichbar. Die Straßenführungen wurden so gelegt, dass sie im Wesentlichen verkehrsberuhigt sind. Ein Fußweg von der Straße „Am Russwurm“ zur Straubinger Straße wird neu errichtet. Im Zuge der Erschließung des neuen Baugebietes wird der Fußweg an der Straubinger Straße vom Haus Nr. 34 bis zur Einmündung der neuen Erschließungsstraße ins neue Baugebiet an der Staatsstraße verlängert. Johann Schmalzl rechnet mit der Gesamtfertigstellung Ende Mai 2022. (rar)