Erste Station war der Steinmetzbetrieb Franz Eckl in Untervierau. Dort wurde der Jungpolitiker von Bürgermeister Johann Aumeier, seinen Stellvertretern und einigen Gemeinderäten erwartet. Franz Eckl, Firmeninhaber und 2. Bürgermeister gab einen Einblick in die Firmengeschichte. 1964 gründeten seine Eltern in Untervierau im Nebenerwerb zur Landwirtschaft eine Betonwerkstätte. Dort wurden ähnlich wie bei der damaligen Firma ARA Betonfertigteile als Plattenwerkstoffe hergestellt. Bald erkannte der Vater aber, dass die Zukunft mehr im Marmor- und Fließenbereich liegt. 1994 wurde die Firma mit sechs Mitarbeitern an Sohn Franz übergeben. Der erfolgreiche Familienbetrieb wuchs und siedelte an die Kreisstraße um. Heute sind hier gut 30 Mitarbeiter beschäftigt. Die Firma Eckl bietet für den privaten Wohnungsbau wie auch für öffentliche Bauten fachgerechte Lösungen im Treppen-, Fliesen- und Badbereich. Daneben werden auch Grabsteine und Granitbrunnen und vieles mehr angeboten. Sorgen bereitet dem Firmenchef der Fachkräftemangel. Am Abend fand im Gasthaus Laumer in Altrandsberg eine Wahlveranstaltung statt, an der auch Kreisvorsitzender Hans Kraus teilnahm. Christian Schindler stellte sein Ziele und Visionen vor. Bürgermeister Aumeier stellte fest, dass es immer schwieriger werde, Bauland für junge Neubürger zu finden. Ihn schmerze es, so Aumeier, dass man wegen Lehrermangels keine kleineren Klassen bilden könne. Beim Thema Hochwasserfreilegung kritisierte Aumeier, dass er trotz aller Bemühungen um eine Verbesserung beim Staat kein Gehör finde. Schindler versprach, sich gerade dieser beiden Punkte, Schulpolitik und Hochwasserschutz, besonders anzunehmen. (kts)