Zell/Beucherling Christoph Martin in Filialkirche St. Florian getauft
Bei herrlichem Sonnenschein begrüßte vor der dem heiligen Florian geweihten Filialkirche in Beucherling Diakon Hanspeter Gänger das Taufkind Christoph Martin Bräu mit seinen Eltern Maria Bräu und Thomas Fleischmann sowie den Paten Martin Bräu.

Zell.Gänger zeichnete erstmals das Kreuzzeichen auf die Stirn des Täuflings und bat Eltern, Paten und Großeltern, dies ebenfalls zu tun. Mit einem Lied begleitete die Musikerin „Stefanie“ Ottl aus Bad Kötzting die Taufgesellschaft in die Kirche zum Taufbecken. Eltern sein heiße, Verantwortung zu übernehmen und viele Aufgaben zu erfüllen, so der Diakon. Wie wir unsere Kinder beschützten, so stehe Gott schützend über uns. Auch der Namenspatron des Taufkindes, der heilige Christophorus, bekannt als Jesusträger, begleite uns über Gefahrenstellen, egal ob im Beruf oder auf der Straße. Hilfe für die Eltern in dieser Aufgabe solle der Pate sein, betonte Gänger. Der Diakon bat Gott und die Heiligen um Schutz für den kleinen Erdenbürger. Danach taufte er Christoph Martin im Namen des dreifaltigen Gottes, salbte ihn mit Chrisam, legte ihm zum Zeichen seiner Reinheit ein weißes Kleid über und nahm ihn so in die Gemeinschaft mit Jesus Christus auf. Vater Thomas Fleischmann entzündete an der Osterkerze die Taufkerze, deren Licht dem Taufkind den Weg hin zu Gott erhellen solle. Passend zum Marienmonat Mai stimmte „Stefanie“ zum Schluss der Tauffeier ein Marienlied an, während der Geistliche um den Segen für die Taufgesellschaft bat. (rvh)
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