Politik
CSU Gleißenberg wählte Delegierte

Bundestagsbewerber Matthias Scherr stellte seine Ziele vor.

14.03.2021 | Stand 16.09.2023, 3:57 Uhr
Michael Riederer
Matthias Scherr (3. v. li.) mit den Delegierten −Foto: Michael Riederer

Zur ersten Sitzung seit mehr als einem Jahr begrüßte Ortsvorsitzender Anton Pfeifer die anwesenden CSU-Mitglieder im Sitzungssaal des Gleißenberger Rathauses. Neben dem stellvertretenden Bürgermeister Anton Saurer war auch der Kreisrat und Bewerber zur Bundestagsdirektkandidatur der CSU für den Landkreis Cham, Matthias Scherr, gekommen.

Zunächst wurde ein Wahlausschuss gebildet und Mitglieder für die Kreisvertreterversammlung der CSU im Landkreis Cham vorgeschlagen. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis: Delegierte für die Kreisvertreterversammlung sind Matthias Fischer und Niklas Meixensperger, als Ersatzdelegierte fungieren Alois Eckert und Anton Pfeifer. Das Votum für sie alle fiel einstimmig aus.

Mit den Mitgliedern des Gemeinderats, Anton Pfeifer und Matthias Fischer, wurde über die aktuelle Politik in Gleißenberg diskutiert. Im Anschluss stellte sich Matthias Scherr vor. Er lebt auf dem Schellhof bei Rötz und bewirbt sich um das Amt des Bundestagsabgeordneten. Mit einem großen Schraubenschlüssel als „visuelles Werkzeug“ erläuterte er, an welchen „Stellschrauben“ er in der Bundespolitik drehen werde, sollte er das Mandat erhalten. Er wolle sich für die Mitmenschen in der Heimat engagieren, befürworte den vierspurigen Ausbau der Bundesstraße 20 von Furth über Cham nach Straubing, wolle das Pflegewesen mit ausreichend finanziellen Mitteln ausstatten und einer Überregulierung der Landwirte entgegentreten. Auch viele andere Themen wurden besprochen – unter Einhaltung der Corona-Regeln. (fmi)