Solidarität
Das BRK Cham hilft Hochwasseropfern

Am Mittwoch rückten die Helfer des Roten Kreuzes in Überschwemmungsgebiete in Rheinland-Pfalz aus. Sie sind gut ausgerüstet.

21.07.2021 | Stand 16.09.2023, 1:33 Uhr
Rettungsdienstleiter Dominik Lommer (r.) und Katastrophenschutzleiter Tobias Muhr (l.) verabschiedeten die Schnelleinsatzgruppe Betreuung mit Fachdienstleister Michael Hilpl (3. v. r.) an der Spitze um 7.30 Uhr an der Rettungswache in Cham Richtung Aschaffenburg. −Foto: Patrick Schwarz

Am Mittwochmorgen (21. Juli) sind zehn Bereitschaftsmitglieder des BRK Cham ins Krisengebiet abgerückt. Das berichtet das BRK Cham in einer Pressemitteilung. Die Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes unterstützen die Überschwemmungsgebiete in Rheinland-Pfalz.

Rettungsdienstleiter Dominik Lommer und Katastrophenschutzleiter Tobias Muhr verabschiedeten die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Betreuung mit Fachdienstleister Michael Hilpl an der Spitze um 7.30 Uhr an derRettungswache in ChamRichtung Aschaffenburg. Dort sollte das Team aus dem Landkreis, das dem Betreuungskontingent Oberpfalz mit Einheiten aus Weiden genauso wie aus Tirschenreuth, Regensburg und Neumarkt angehört, gegen 13 Uhr ein- und mit anderen Kräften zusammentreffen.

Gut ausgerüstet, um den Opfern zu helfen

Nach der Zusammenführung in Unterfranken sollten die Betreuungs- und Verpflegungseinheiten der BRK-Bereitschaften in den Bereitstellungsraum am Nürburgring weiterreisen. Nach einer Ruhepause sollten sie dort ihre Einsatzdetails erfahren und in die zugeteilten Regionen abrücken – die SEG aus Cham mit zwei Mannschaftstransportwagen und dem Betreuungsanhänger Bayern.

Angefangen von Kaffeemaschinen über Decken bis hin zu Notverpflegung haben die Einsatzkräfte alles dabei, was sie benötigen, um die Menschen vor Ort zu versorgen, die durch die verheerenden Unwetter alles verloren haben. 72 Stunden wird die Truppe von Michael Hilpl im Einsatz sein. Dann erfolgt die Ablösung.