Furth im Wald/Lixenried Das Dreikönigsfest in Corona-Zeiten
Normalerweise werden die Ministranten beim Dreikönigsgottesdienst ausgesendet, um durchs Dorf zu ziehen und den Segen in jedes Haus zu bringen.

Furth im Wald.In Corona-Zeiten mit den Einschränkungen muss auf das traditionelle Sternsingen heuer verzichtet werden. Deshalb lud die Pfarrei zu einer Sternandacht in die Kirche ein. Hier versammelten sich neben Pfarrer Franz Merl, Diakon Alfred Dobler und Gemeindereferentin Silvia Fuchs die Gottesdiener als Sternsinger verkleidet mit den Gläubigen. Der Gottesdienst wurde von Organistin Hildegard Feiner musikalisch mitgestaltet. Der Geistliche segnete Wasser, Weihrauch, Kreide und die Segensaufkleber für die Haustüren, die eingetütet in der Kirche mit nach Hause genommen werden können. Das Motto der Aktion: „Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“. Für sie wurden Spenden gesammelt. Am Ende der Messfeier bedankte sich Pfarrer Merl bei den Sternsingern und Gläubigen für die Mitfeier. Er sprach den Segensgruß an alle, auch an jene, die nicht in die Kirche kommen konnten.
Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Cham.