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Ultracycling Das erste Rennen nach dem Rad-Unfall

Bernhard Steinberger aus Pösing greift wieder an. Am 1. August geht er bei der Europameisterschaft in Italien an den Start.
Von Thomas Mühlbauer

17. Juli 2020 04:30 Uhr
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Bernhard Steinberger nimmt am 1. August an der Europameisterschaft in Italien teil.
Bernhard Steinberger nimmt am 1. August an der Europameisterschaft in Italien teil. Foto: Thomas Mühlbauer

Pösing.Über ein Jahr ist es mittlerweile her, als ein Reh Bernhard Steinberger bei einem Wettkampf vom Rad bugsierte. Es war im Juni 2019 beim Glocknerman, als der Pösinger, der im 12. Jahr in Folge immer noch zu den Topathleten im Ultracycling gehört, auf Platz drei liegend und mit Drang nach vorne aufgeben musste. Ein Nackenschlag, der beim 39-jährigen Pösinger Spuren hinterlassen hat. „Es war mein erstes Rennen, bei dem ich nicht ins Ziel gekommen bin.“

Doch aufgeben ist eine Tugend, welche der Extremradsportler, der im Hauptberuf einem Vollzeitjob in einem Rodinger Industriebetrieb nachgeht, nicht kennt. So ging der Blick nach vorne, auch wenn Corona den Wettkampfkalender im Extremradsport auch ganz schön durcheinander gewirbelt hat. Allerdings gibt es nun am 1. und 2. August eine Veranstaltung, an der Bernhard Steinberger teilnimmt. Denn in Italien, rund 60 Kilometer von Venedig entfernt, findet die diesjährige Europameisterschaft im Ultracycling statt. Und diesmal geht es nicht, wie sonst oft üblich, einmal auf den Außengrenzen um ein Land herum für den Pösinger, sondern es heißt 24 Stunden lang den gleichen Rundkurs zu bewältigen.

2010 schon Vizeeuropameister

Bernhard Steinberger trainiert eifrig in der Umgebung.
Bernhard Steinberger trainiert eifrig in der Umgebung. Foto: Thomas Mühlbauer

Das sportliche Jahr 2020 ist für Bernhard Steinberger bislang überschaubar verlaufen, am Faschingsdienstag absolvierte er einen Laufwettkampf in Furth im Wald, anschließend kam Corona und es fanden keine Veranstaltungen mehr statt. Auch wenn Steinberger auf dem Rennrad als Einzelkämpfer unterwegs ist und so bei den Trainingseinheiten vom Lockdown nicht tangiert wurde, hat es ihn auf einer anderen Seite dann schon etwas getroffen. Denn die sonst üblich eingeplanten Besuche im Sportcenter in Roding mussten entfallen. Allerdings geht jetzt der Blick strickt nach vorne.

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Der Pösinger reist mit guten Erinnerungen gen Süden. Denn vor zehn Jahren wurde er auf dem gleichen Rundkurs Vizeeuropameister. Dass er überhaupt in Italien fahren kann, hat sich ebenfalls erst sehr kurzfristig entschieden. „Vom Veranstalter kam erst Mitte Juni die Info, dass das Rennen stattfindet.“ So ist die Vorbereitungszeit eher kurz, doch ist dies kein Nachteil für den Pösinger, denn die Voraussetzungen sind für alle Teilnehmer gleich.

Und wie sieht es mit dem Trainingspensum aus? Steinberger kann durchaus zufrieden sein, mit dem, was er in diesem Jahr an Trainingskilometern zurückgelegt hat, denn viele Radfahrten führten ihn in den Bayerischen Wald, wo die Berge auf ihn warteten. Auf circa 600 bis 700 Kilometer bringt es der 39-Jährige pro Woche.

In Italien wird es für den Pösinger 24 Stunden im Kreis gehen, dass hat er auch in seine Trainingseinheiten mit eingebaut, wobei dies aus der Not heraus geboren wurde. „Ich hab überlegt, ob ich bei uns auch einen ähnlichen Rundkurs finde, der von den Höhenmetern und von der Streckenlänge hinkommt. Uns als es dann einmal bei uns nach Regen ausgesehen hat, hab ich mir eine Strecke ausgedacht.“ Und diese passte wie die Faust aufs Auge.

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Von Pösing aus geht es erst in Richtung Stamsried, anschließend weiter nach Neukirchen-Balbini, von hier aus nach Fronau und wieder zurück zum Ausgangspunkt. „Der Rundkurs in Italien hat 33 Kilometer, so kommt meine Trainingsstrecke auch gut hin.“ Dass dies eine ganz andere Belastung ist, ein Rennen auf einem Rundkurs zu fahren, ist für Steinberger auch klar. „Spaß macht das dann irgendwann nicht wirklich mehr.“

In Italien lautet das Ziel, die Runden mit beständig gleichen Zeiten zu fahren. Dabei wartet für den Extremradsportler aber gleich eine weitere Besonderheit, denn es geht nur knapp alle Stunde an den Betreuern vorbei. „Die Übergabe muss so flüssig erfolgen, denn du hast einfach kein Auto dahinter, dass dich verpflegt.“

Der Helm – ein unverzichtbares Schutzmitte. Foto: T. Mühlbauer
Der Helm – ein unverzichtbares Schutzmitte. Foto: T. Mühlbauer Foto: Thomas Mühlbauer

Die Strecke in der Nähe von Venedig kennt der Pösinger von seiner ersten Teilnahme 2010, wo er Vizeeuropameister wurde. Vom Start weg geht es zunächst knapp drei Kilometer bergab, anschließend folgt eine lange flache Passage. Bei der damaligen Teilnahme schaffte er 22 Runden, was gesammelt 8400 Höhenmeter entsprach. „Ich fand die Strecke sehr kurvenreich und ist so entsprechend sehr anspruchsvoll.“ Allerdings an eines kann sich der Pösinger auch noch sehr gut erinnern – an das Wetter. „Ich hoffe einfach, dass es diesmal nicht so wird.“ Denn damals war es am Start bewölkt, anschließend begann es dauerhaft zu regnen und es wurde sehr kalt, so dass es den Pösinger sehr gefroren hat.

Ein heißes Rennen ?

Dass es diesmal anders werden könnte ist nicht aus der Luft gegriffen, zur damaligen Zeit fand das Rennen im April statt, heuer findet es knapp vier Monate später statt, so dass man sich Mitten im italienischen Hochsommer befindet. „Ich hoffe aber auch, dass es nicht zu heiß wird.“ In den Süden werden Steinberger Michael Brinsteiner, Christoph Gerblinger und Alexander Tafener begleiten. Durch den Rundkurs ist die Organisation leichter als bei anderen Rennen, wobei es aber auch eine andere Seite der Medaille gibt. „Zum Fahren ist es schon etwas schwieriger.“ Denn nachdem das Auto hinter Steinberger fehlt, fehlt auch die Motivation durch die Betreuer, die einem in schweren Situationen aufmuntern.

Ein Leben für den Radsport

  • Karriere:

    Mit 40 Jahren wird es immer schwieriger den Leistungssport zu betreiben. Seit seinem 28. Lebensjahr gehört Steinberger zu den besten Ultracyclern. So schweifen die Gedanken schon ab und zu ans Karriereende. Doch so richtig ist für den Pösinger noch nicht klar, was sein letztes Rennen sein soll und wann das sein wird.

  • Betreuer:

    Nach Italien wird er von einem dreiköpfigen Betreuerteam begleitet. Diese versorgen ihn mit Getränken und Essen.

Und wie lautet die Zielvorgabe? Steinberger schätzt, dass das Rennen, dass als Europameisterschaft ausgeschrieben ist, stark besetzt sein dürfte. Denn viele Möglichkeiten für die Top-Ultracycler gibt es in diesem Jahr nicht, ihre Stärken zu zeigen. Doch ist der Pösinger sehr ehrgeizig: „Ich möchte auf jeden Fall unter die ersten Fünf kommen.“ Denn der 39-Jährige ist Realist genug, um zu wissen, dass es sehr schwer werden wird, die Platzierung aus dem Jahr 2010 zu toppen. Denn, so sagt Steinberger, wird die Konkurrenz immer größer und stärker. Allerdings ist der Ultracycler aus Pösing aber dafür bekannt, dass er eigentlich immer besser wird, je länger das Rennen dauert. So heißt es, die beste Leistung in 24 Stunden abzurufen.

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Und wie ist es mit den Hygienevorschriften beim Rennen? „Bislang ist vom Veranstalter noch wenig bekannt gegeben worden. Das wird wohl erst sehr kurzfristig erfolgen.“ Klar ist aber, dass die Betreuer Masken tragen müssen, ansonsten gelten bislang die bekannten Vorschriften mit Abstand halten. Die Anreise erfolgt am 30. Juli mit dem Bus des Autohauses Mühlbauer aus Furth im Wald. Am 1. August erfolgt um 9 Uhr der Start, der im Einzelstart stattfindet.


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