Weil Ende August die Neuwahlen bei der Jahresversammlung des Schützenvereins Steinbühl ergebnislos verlaufen waren, fand am Samstag eine außerordentliche Versammlung im Steinbühler Hof statt. Dieses Mal war das Treffen von Erfolg gekrönt. Die Kaitersberg-Schützen haben wieder eine funktionsfähige Vorstandschaft mit Andreas Muhr an der Spitze, 2. Schützenmeisterin ist Claudia Weinberger.
Seitens der Stadt nahmen 3. Bürgermeister Franz Gregori und Gauschützenmeisterin Evi Graßl teil. Diese brachte zum Ausdruck, dass den Vereinen wegen Corona die Arbeit ohnehin schon schwerer gemacht werde. Der örtliche Schützenverein habe derzeit auch Probleme, Ehrenämter wieder zu besetzten. „Es gibt Berge, über die muss man hinüber, damit der Weg nicht endet“, so Graßl. Das sei das Gebot der Stunde.
Nach den Grußworten wurde mit Franz Gregori, Evi Graßl und Andreas Penzkofer der Wahlausschuss gebildet. Es gelang, eine neue Vorstandschaft auf die Beine zu stellen, nachdem Andreas Muhr einer Berufung zum 1. Schützenmeister und Claudia Weinberger zur 2. Schützenmeisterin zugestimmt hatten. Bei eigener Enthaltung wurden beide in schriftlicher Abstimmung einstimmig gewählt. Per Akklamation wurden gewählt: Eva-Maria Baumann zur Kassenverwalterin, Carolin Loritz zur Stellvertreterin; Schriftführerin Manuela Nagl; Chronistin Christine Breu; Sportleiter weiterhin Uwe Fischer; Jugendleiterinnen wieder Daniela Muhr und Sabrina Fischer; Revisoren Bernhard Meimer und Andrea Vogl. In den Vereinsausschuss wurden Tobias Graßl, Richard Graßl, Matthias Preiß, Martina Tremmel, Klaus Schreckinger, Paul Graßl und Siegfried Graßl gewählt.
Der Dank des Schützenmeisters Andreas Muhr galt den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Maria Graßl und Anna Preiß.
Ob die demnächst anstehenden Termine stattfinden können, ist derzeit wegen der aktuellen Corona-Beschränkungen offen. Laut dem neuen Schützenmeisteramt werden sie in der Tagespresse bekanntgegeben. (ksm)
