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Kirche „Der Himmel bricht in die Welt ein“

Gläubige aus Blaibach und Miltach feierten Weihnachten– trotz coronabedingter Beschränkungen.
Christian Röhrl

28. Dezember 2020 13:02 Uhr
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Pfarrer Augustin Sperl bei der Kinderchristmette an Heiligabend
Pfarrer Augustin Sperl bei der Kinderchristmette an Heiligabend Foto: Christian Röhrl/Christian Röhrl

Miltach.Das Weihnachtsfest 2020 stand in Miltach wie das ganze Jahr schon unter dem Zeichen der Corona-Pandemie. Gewohnheiten, wie sie viele Gläubige schätzen, waren nicht im üblichen Rahmen möglich. Mussten bereits im Vorfeld der Festtage Einlasskarten besorgt werden, damit ein reibungsloser Ablauf möglich wurde, war es Pflicht, während der Messfeier die Mund-Nasen-Masken zu tragen; auch der Gesang war nicht im gewohnten Maß möglich. Trotzdem besuchten viele Gläubige die weihnachtlichen Feierlichkeiten.

Mit Liebe zum Detail wurde das Gotteshaus von der Mesnerfamilie Röhrl und unter der Mithilfe von Marianne Maurer, Martin Krieger und Ingeborg Wagner prächtig geschmückt. Ein stattlicher Weihnachtsbaum, gestiftet von der Familie Dieter Beier, fand im Presbyterium vor dem Hochaltar seinen Platz. Die Weihnachtskrippe mit zwei Christbäumchen tauchten den Kirchenraum in weihnachtliches Licht. Neben dem Altar stand der Wunschbaum der Kinder vom Krippenweg. Auf die Papiersterne hatten die Kinder persönlichen Wünsche ans Christkind geschrieben.

Coronagerechtes Krippenspiel

An Heiligabend-Nachmittag fanden Gläubige und Kinder den Weg ins Gotteshaus. Um 15 Uhr bei der Kinderchristmette als Eucharistiefeier und um 17 Uhr als Wortgottesdienst, gestaltet von Gemeindereferent Franz Strigl, waren alle verfügbaren Sitzplätze belegt. Nach der Lesung zog bei beiden Feierstunden ein coronagerechtes Krippenspiel die Kinder und Erwachsene in seinen Bann. Mittels Bilder, die von Schülern ausgemalt wurden, führten ein Löwe, ein Esel, ein Schaf und eine Eule die Gläubigen hin zum Kind in der Krippe. Mit glänzenden Augen verfolgten die Kinder die Dialoge mit den Tieren.

Für die Pfarrgemeinden Blaibach und Miltach fand die gemeinsame Christmette wegen der Ausgangsbeschränkungen schon um 19.30 Uhr in Miltach statt. Weihnachtliche Musik empfing die Besucher. Die Mesnerfamilie entzündete die Kerzen mit dem Friedenslicht von Bethlehem. Christian Hartl begleitete die Feier an der Orgel.

In seiner Predigt ging Pfarrer Augustin Sperl auf das Geheimnis von Weihnachten in. „Darum geht es, wenn wir heute Jesu Geburt feiern: Der Himmel bricht in die Welt ein. Ganz egal, was um uns herum alles passiert, es gilt: Der Retter ist da. Der Heiland ist geboren. Wir sind eingeladen, mit Maria diese Botschaft im Herzen zu bewahren und in unser Leben hineinzunehmen. Ob Corona oder was auch immer: Menschen, die im Dunkeln sitzen, sind nicht allein in ihrem Elend, ihren Ängsten, ihrer Krankheit oder ihrem Leid. Licht strahlt für alle auf, weltweit. Menschen, die Scheitern hinter sich haben oder mitten drin stecken, erfahren: Da ist einer, der verurteilt mich nicht, sondern schafft mir Heil,“ so der Priester. „Der, dessen Geburt wir heute feiern, zeigt uns: Ich bin auch in deinem Leben, deinem Arbeiten und Lieben, deiner Sehnsucht und deinem Glück mitten drin. Ich freue mich, wenn es dir gut geht. Und ich bin bei dir, wenn es dir eben nicht gut geht.“

Zum Festgottesdienst am ersten Feiertag versammelten sich die Gläubigen erneut in der Miltacher Pfarrkirche. Die Ministranten zogen mit Pfarrvikar Matthias Tang und Diakon Martin Peintinger ein. „Tun wir das, was auch die Gottesmutter tut. Was tut eine Mutter, wenn sie ein Kind bekommen hat? Sie schaut es liebevoll an. Sie bewundert das Kind, sie beobachtet und liebkost es. Auch wir sollen es anschauen und bewundern, auf Jesus in der Krippe schauen, ihn lieben und ihm danken für sein Kommen. Allein unser Blick kann schon ein wunderschönes Gebet sein. Machen wir es so wie die Hirten. Es hieß: Sie rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten. Durch das Anschauen kommen wir zum Lob Gottes“, so der Pfarrvikar. Er forderte die Gläubigen auf: „Lassen wir dieses weihnachtliche Geheimnis in unser Herz strömen. Wenn Sie in diesen Tagen eine Kirche besuchen, gehen Sie hin zur Krippe. Bleiben Sie eine gewisse Zeit, schauen Sie und betrachten Sie. Betrachten Sie den Mensch gewordenen Gott. Das Kind strahlt eine zärtliche Wärme aus.“ An Heiligabend und am ersten Feiertag gaben die Gläubigen ihr Opfer für die Spendenaktion „Adveniat“ für Lateinamerika.

Die Messfeier am zweiten Feiertag wurde von Pfarrer Sperl und Diakon Martin Peintinger zelebriert. Peintinger ging auf die Geburt Jesu, aber auch auf den hl. Stephanus und die verfolgten Christen ein. „In der Weihnachtsgeschichte spüren wir das, was wir für unser Leben genauso dringend brauchen wie die Luft zum Atmen: Wir spüren, dass da ein Mensch unter uns ist, der uns einzig gibt, was er selber haben möchte: Liebe.“

Gutes tun für andere

Mit Blick auf das Martyrium des hl. Stephanus meinte er: „Auch ich sehe den Himmel offen, wenn ich mitbekomme, wie viel Gutes manche Menschen für andere tun. Die fleißigen Hände, die mitgeholfen haben, dass in unseren Kirchen Weihnachten gefeiert werden konnte, und die vielen Menschen, die beim Schenken über den Tellerrand hinausblickten, um denen Gutes zu tun, die viel weniger haben als wir. Tragen wir ein Licht der Liebe und des Friedens hinaus in die Dunkelheit.“ (kcr)


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