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Glaube Der Nepomuk kehrt auf die Brücke zurück

Nach der Sanierung steht die Heiligenfigur wieder auf der Schwarzachbrücke. In Rötz gibt es noch eine Darstellungen von ihm.

08. Februar 2021 11:31 Uhr
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Manfred Leopold vom Stadtbauhof hat eine ungewöhnliche Fracht. Er transportiert den Brückenheiligen Johannes Nepomuk an seinen neuen Platz auf der Rötzer Schwarzachbrücke.
Manfred Leopold vom Stadtbauhof hat eine ungewöhnliche Fracht. Er transportiert den Brückenheiligen Johannes Nepomuk an seinen neuen Platz auf der Rötzer Schwarzachbrücke. Foto: Karl Heinz Hofmann

Rötz.Am vergangenen Freitag kehrte der Brückenheilige Johannes Nepomuk auf die Schwarzachbrücke zurück. Jetzt aber an anderer Stelle, nicht mehr in der Mitte der Brücke, sondern vor dem Bauwerk, wenn man von der Regensburger Straße kommt.

Nach der aufwendigen Sanierung der Staatsstraße 2150 – beginnend bei der Brückenstraße bis zum Ortsausgang Rötz in Richtung Neukirchen-Balbini – in den vergangenen Jahren folgte im Sommer 2020 die Kappen- und Geländererneuerung an der Schwarzachbrücke. Dadurch erhielt die Brücke ein neues Aussehen. Konnte man vorher als Verkehrsteilnehmer aufgrund der Holzvertäfelung die Schwarzachlandschaft nicht sehen, so gibt das neue Geländer aus Metall jetzt den Blick frei.

Entsprechend dieser modernen Aufmachung wurden jetzt Standort und Stil für den Nepomuk verändert. Statt wie vorher in der Mitte der Brücke steht die Heiligenfigur nun am Anfang der Brücke – an einem kleinen gepflasterten Platz an der Abzweigung zum Tratweg. Die dem früheren Brückenheiligen nachgebildete Figur, das Original befindet sich im Rathaussaal, steht nun auf einem Betonsockel innerhalb eines Metall-Glas-Gehäuses.

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Wunsch des Stadtrats

Das neue Nepomuk-Werk an der Schwarzachbrücke mit Rudi Christoph, Stefan Schmid, Stefan Spindler, Markus Riederer und Karl Heinz Hofmann (von links)
Das neue Nepomuk-Werk an der Schwarzachbrücke mit Rudi Christoph, Stefan Schmid, Stefan Spindler, Markus Riederer und Karl Heinz Hofmann (von links) Foto: Karl Heinz Hofmann

Es ist dem Straßenbauamt Regensburg zu verdanken, dass dies möglich wurde. Stefan Schmid, der für Rötz zuständige Mitarbeiter vom Straßenbauamt Regensburg und bereits sein Vorgänger Markus Hesse haben sich dem Wunsch des Rötzer Stadtrats angenommen und die Planung des Gehäuses realisiert. Sie zeichneten Pläne, legten diese dem Stadtrat vor und vergaben den Auftrag. Den Zuschlag erhielt die Schlosserei Prasch aus Cham, die auch schon das Brückengeländer gefertigt hat. Am vergangenen Freitag stellte die Schlosserei Prasch mit ihrem Chef Bernhard und zwei Mitarbeitern das modern gestaltete, fünfeckige Gehäuse mit Dach, bestehend aus pulverbeschichtetem Blech, Edelstahl und Aluminium, sowie Glasscheiben auf. Die Vitrine soll den Brückenheiligen vor Witterungseinflüssen und Vandalismus schützen. Als letzte Maßnahme ist noch geplant, eine Beleuchtung für den Heiligen zu installieren.

Der Heilige

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    Stand der Nepomuk früher in einer Holzkapelle, ist er nun von allen Seiten und aus allen Perspektiven gut zu sehen, da der Pavillon nur dünne Streben zwischen den Glasscheiben hat. Bei den Scheiben handelt es sich um Sicherheitsglas.

  • Glaube

    Die Seligsprechung von Johannes von Nepomuk erfolgte im Jahr 1721.

Kreisheimatpfleger Hans Wrba bezeichnet den Rötzer Nepomuk als einen der schönsten in der Gegend. In Rötz gibt es neben der Brückenfigur des heiligen Johannes Nepomuk noch zwei weitere Darstellungen, die sich in der Friedhofskirche St. Salvator zur schmerzhaften Muttergottes befinden. Das herausragendste Werk ist das Gemälde am rechten Seitenaltar dieser Kirche. Es zeigt den Heiligen in der Verherrlichung, mit der Zunge in der Hand, vor der Gottesmutter und dem Jesuskind kniend, dazu in kleinen Darstellungen die Beichte der Königin und den Sturz in die Moldau. Man geht davon aus, dass dieses Bild 1846 von K. Carl Ruff gemalt wurde, dem gleichnamigen Winklarner Hinterglasmaler. Der „Zungenkult“ ist zusätzlich an der Predella und im Auszug des Altars dargestellt.

Der originale Brückenheilige Nepomuk im Rötzer Rathaussaal
Der originale Brückenheilige Nepomuk im Rötzer Rathaussaal Foto: Karl Heinz Hofmann

Kreisheimatpfleger Wrba schreibt dazu: „Johannes von Nepomuk, der unter dem Tyrannen König Wenzel IV. im Jahre 1393 den Martertod erlitt, war zum Opfer der machtpolitischen Auseinandersetzungen zwischen König und Erzbischof geworden. Dass er das Beichtgeheimnis nicht verraten haben soll, ist Legende, auch wenn er zum Patron der Beichtväter und zum Märtyrer des Beichtgeheimnisses erkoren worden ist. Lange vor seiner Kanonisation ist er aber beim Volk schon als Heiliger in seinem Heimatland verehrt worden und nach der Mitte des 17. Jahrhunderts hat man ihn bevorzugt zu den böhmischen Landespatronen gezählt. Eine erste Verehrungswelle, die sich weltweit über Böhmens Grenzen hinaus ergab, folgte nach der Grabesöffnung im Prager Veitsdom 1719. Die barocken Ärzte glaubten, die unverweste Zunge des Heiligen gefunden zu haben, und der daraus sich entwickelnde und in Windeseile sich verbreitende Zungenkult führte zwei Jahre später, 1721, zur Seligsprechung.“

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Kirchenweite Feier

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Der „Stanglsitzerheilige“ Johannes Nepomuk in Rötz steht zurzeit auf der Stange mit dem Zunftzeichen des Bäckers. Als der Heimatkundler Dietmar Görgner in den 70er Jahren die Salvatorkirche für das Kreisarchiv inventarisierte, stand Nepomuk noch auf der Stange mit dem Zunftzeichen der Zimmerer, was Hobel, Beil und Säge bedeuteten. Diese Verwechslung fiel dem Kirchenentdecker Karl Heinz Hofmann auf, der davon ausgeht, dass bei der Restaurierung der Stangen die Heiligen vertauscht wurden. (wkh)


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