Das Hin- und Her um den Christkindlmarkt auf dem Stadtplatz mag derAdventsstimmung in Furth im Wald einen Dämpfer verpassen.Immerhin überbringt der Bauhof aber nun gute Nachrichten. Stolze 13 Meter misst die dicht bewachsene Nordmanntanne, die von den Helfern in Orange am Donnerstagvormittag aufgestellt wurde. „Es ist ein echter Prachtkerl dieses Jahr“, freut sich der Chef des Bauhofs, Theo Sporer, über die großzügige Spende aus dem Garten von Johanna Seidl. „So einen schönen Baum hatten wir schon lange nicht mehr.“
Riesen-Tanne aus Furth im Wald schwebte über die Garage
Die Furtherin habe nun schon das zweite Jahr in Folge einen Nadelbaum von ihrem privaten Grundstück zur Verfügung gestellt, damit sichdie ganze Stadt zur Adventszeit daran erfreuen kann. Unterstützung gab es dabei von der Firma Mühlbauer aus Runding, die den Baum nach der Fällung mit einem Kran über die Garage auf die Straße hieven musste, was angesichts der örtlichen Gegebenheiten gar nicht so einfach gewesen sei, berichtet Sporer.
Serbische Fichte für den Bayplatz
Einen kleineren Nadelbaum hat der Bauhof außerdem auf dem Friedhof aufgestellt. Dieser gehe auf eine Spende der Familie Irlbeck aus Arnschwang zurück. Am Freitag soll auch auf dem Bayplatz die bevorstehende Weihnachtszeit eingeläutet werden. Dort will der Bauhof eine serbische Fichte aufstellen, die von Sandra Adam aus Weiding gespendet wird. Auch dieser Baum sei wirklich sehr schön, kündigt Sporer an. Damit er in die Bodenhülse passe, müsse der rund elf Meter hohe Nadelbaum aber wohl gestutzt werden. Am Ende soll er neun Meter in den Himmel ragen. (gm)
