Hohenwarth Der Waldverein Hohenwarth feierte seinen Jahrtag
Der Große Frauentag, das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel, ist seit jeher der Tag, an dem die Waldvereins-Sektion Hohenwarth ihren Jahrtag feiert.

Hohenwarth.Der Festtag Mariä Himmelfahrt und das feierliche Amt in der Pfarrkirche bietet dafür einen würdevollen Rahmen. Traditionell wurde die Waidler-Messe gesungen. Pfarrer Johann Wutz segnete die mitgebrachten Blumen- und Kräuterbüschel der Gläubigen. Danach sagte Waldvereinsvorsitzender Sepp Graßl: „Aus aller schönster Blumen Zier, wollen einen Strauß, Maria, binden wir.“ Er dankte besonders Pfarrer Johann Wutz für den feierlichen Gottesdienst und Ewald Pirtzl für die musikalische Gestaltung mit der Waidler-Messe, die dieser auf der Orgel begleitete. „Aber wie sollen wir ein Fest feiern, wenn man uns nicht feiern lässt?“, fragte der Vorsitzende, wenngleich man mit den amtlichen Corona-Hygienevorschriften einverstanden sei und sie einhalte. Vom gewohnten Ablauf bleibe nur der Gottesdienst, aber alle Waldvereinsmitglieder seien dankbar dafür. Davon zeuge schon der gute Besuch. Die Pfarrkirche war bis auf den letzten zulässigen Platz gefüllt, auch wegen der vielen Mitglieder, die den Gottesdienst besuchten. Festakt und Totengedenken würden auf unbestimmte Zeit verschoben, kündigte der Vorsitzende an und schloss sein Grußwort mit dem Wunsch, das alle mit Zuversicht in die kommenden Wochen gehen und gesund bleiben. (kjp)
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