MyMz
  • Nachrichten
  • ePaper
  • Abo & Service
  • Erlebniswelt
  • Unser Haus
  • Newsletter
  • Hilfe
  • Anzeigen
  • Immobilien
  • Stellen
  • Trauer
  • Shop
  • Akademie
  • Reisen
  • Club
mz_logo mz_logo mz_logo mz_logo
MyMZ
 
1 Monat für 0,99 € TESTEN
  • Home
  • Region
    • Cham
    • Stadt Regensburg
    • Regensburg
    • Kelheim
    • Neumarkt
    • Schwandorf
    • Amberg
  • Sport
    • Tabellen
    • Regensburg
    • Cham
    • Kelheim
    • Neumarkt
    • Schwandorf
    • Amberg
    • SSV Jahn
    • Legionäre
    • Eishockey
    • FuPa
    • Fußball
    • Formel 1
  • Bayern
    • Polizei
  • Deutschland & Welt
    • Politik
    • Wirtschaft
    • Panorama
    • Kultur
  • Themenwelten
    • Genuss
    • Gesundheit
    • Familie
    • Freizeit
    • Natur
  • Junge Leser
  • Fotos
  • Videos
  • Loading
    • Anmelden
    • Registrieren
    • Passwort vergessen
  • Menü
Menü
Loading
  • Home
  • Region
  • Cham
  • Stadt Regensburg
  • Regensburg
  • Kelheim
  • Neumarkt
  • Schwandorf
  • Amberg
  • Sport
  • Tabellen
  • Regensburg
  • Cham
  • Kelheim
  • Neumarkt
  • Schwandorf
  • Amberg
  • SSV Jahn
  • Legionäre
  • Eishockey
  • FuPa
  • Fußball
  • Formel 1
  • Bayern
  • Polizei
  • Deutschland & Welt
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Panorama
  • Kultur
  • Themenwelten
  • Genuss
  • Gesundheit
  • Familie
  • Freizeit
  • Natur
  • Junge Leser
  • Fotos
  • Videos

  • Meine MZ
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Passwort vergessen
  • Anzeigemärkte
  • Anzeigen
  • Immobilien
  • Stellen
  • Trauer
  • Shop
  • Akademie
  • Reisen
  • Club
  • Weitere Angebote
  • ePaper
  • Abo & Service
  • Erlebniswelt
  • Unser Haus
  • Newsletter
  • Hilfe
  • Service
  • Kontakt
Hier finden Sie alle Artikel
  • Home
  • Region
  • Cham
Anzeige

Rückblick Die Flurbereinigung war das letzte Werk

Das große Gemeinschaftswerk von Beucherling konnte noch vor der Auflösung der Gemeinde gefeiert werden.

02. Februar 2021 15:03 Uhr
  • Merken
  • Drucken
  • Mail an die Redaktion
Zum Dank für die erfolgreiche Flurbereinigung entstand diese Kapelle mit Blick nach Beucherling.
Zum Dank für die erfolgreiche Flurbereinigung entstand diese Kapelle mit Blick nach Beucherling. Foto: Jakob Moro/Jakob Moro

Zell.Zehn Jahre, von 1960 bis 1970, dauerte die Flurbereinigung in der Gemeinde Beucherling. Gerade noch rechtzeitig vor der Auflösung der Gemeinde im Spätherbst 1970 wurde diese gebührend gefeiert. Als Dank und zur Erinnerung für spätere Generationen errichtete die Gemeinde auf der Anhöhe bei Willetstetten eine Feldkapelle mit Blick auf Beucherling.

Zum Abschluss der Flurbereinigungsmaßnahme kamen unter anderem Staatssekretär Franz Sackmann, Landrat Ernst Girmindl, der Leiter der Flurbereinigungsdirektion Landau, Oberregierungsdirektor Wagner, Regierungsbaudirektor Hackl und Amtmann Dobler, ORLR Beimler, der Leiter des Landwirtschaftsamtes Roding, sowie Bürgermeister und Gemeinderäte.

Neuverteilung war schwierig

Nach einem Eucharistiegottesdienst, zelebriert von Pfarrer Hofmann, trafen sich die Ehrengäste zur Einweihung bei der Feldkapelle mit der Inschrift „Flurbereinigung Beucherling 1960 bis 1970 – In Dankbarkeit die Gemeinde Beucherling“. Anschließend besichtigten die Gäste das sogenannte große Gemeinschaftswerk. Oberregierungsdirektor erzählte dabei von den verschiedenen Stationen, die das Gemeinschaftswerk bis zur Vollendung durchlaufen hatte. 81 Prozent der Grundstückseigentümer hatten mit 84 Prozent die Nutzung der Fläche von 1394 Hektar befürwortet. Im Frühjahr 1963 schätzte man die Grundstücke, 1963/1964 wurden dann Wege und Gewässernetz abgesteckt, 1965 konnten die Beteiligten bereits in den Besitz ihrer neuen Grundstücke eingewiesen werden.

Die Geschichte von Beucherling

  • Erwähnung:

    Der Ortsname Beucherling stammt von der Siedlung eines Bico oder Bikilo. Daher heißt die Hauptstraße auch „Bikilostraße“. Im Mittelalter wird Beucherling kaum erwähnt. Das Dorf war damals auf verschiedene Grundherrschaften aufgeteilt. So gehörten im 16. Jahrhundert zwei Güter zum Pflegeamt Wetterfeld, vier Häuser zur Hofmark. Zell zinste an das Kloster Walderbach.

  • Eingliederung:

    1670 wird Peichiling in den Büchern der Pfarrei Zell erwähnt. Mit dem Gemeindeedikt von 1818 wurde Beucherling (mit 36 Familien) eine Ruralgemeinde des Landgerichtsbezirks Roding. Mit der Gebietsreform 1971 wurde die Gemeinde Beucherling in die Gemeinde Zell eingegliedert.

Doch nicht jeder war sofort mit dem zugeteilten Grundstück einverstanden. Eine Beschwerde gegen die Neuverteilung lag allerdings nicht vor. In den zehn Jahren der Flurbereinigung wurden 57 Hektar neue Wirtschaftswege, 34 Kilometer davon befestigt, 13,2 Kilometer einspurig und 6,5 Kilometer zweispurig ausgebaut. 65 Hektar Wiesen wurden entwässert, 96 Hektar „entsteint“. Außerdem entstanden auch ein Sportplatz und ein Schuttabladeplatz. Darüber hinaus wurden Schwimmbad, Schule und Friedhof ausgewiesen. Die gesamte Maßnahme kostete 2 155 000 Deutsche Mark, davon waren 18,6 Prozent an Eigenleistungen erbracht. 81,4 Prozent wurden von Bund, Land und Bezirk an Beihilfen gewährt, informierte damals der Regierungsbaudirektor.

Geordnete Fluren und Wegenetz

„Grundeigentum sei kein Hindernis dafür, dass die Flur für eine erfolgreiche Zukunft geöffnet werde“, sagte der Oberregierungsdirektor damals. Der ländliche Raum befinde sich nach den Worten Wagners in einem fortgesetzten Prozess des agrarpolitischen Umbruchs. Auch alle anderen Festredner, wie Staatssekretär Franz Sackmann und Landrat Girmindl, würdigten das Engagement der Beucherlinger.

Gesellschaft

Lässt Corona die Pläne für 2021 zu?

Die Pandemie wirbelte das Leben in den Orten rund um Roding durcheinander. Nun sondieren die Bürgermeister, was heuer geht.

Beucherlings letzter Bürgermeister Johann Schweiger dankte allen und sagte abschließend: „Erst wenn man sich das Beucherling vor 1960 vor Augen hält, kann man die Leistung der Flurbereinigung wirklich ermessen.“ Das Gebiet sei im Winter von der Außenwelt vollkommen abgeschlossen, im Sommer nur unter größten Schwierigkeiten zu erreichen gewesen. Nasse Wiesen und Hohlwege hätten das Leben und die Arbeit der Bewohner erschwert. „Und heute haben wir geordnete Fluren und ein Wegenetz, das die Gemeinde allein nie hätte bauen können“, so Schweiger. Dass das ohne Streit vollendet werden konnte, sei eine Vertrauenssache der Bürger zu den zuständigen Behörden. (rjm)


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Cham.

Sie sind noch nicht registriert?

Neu registrieren

MessageBox

Nachricht
  • Region
  • Sport
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Panorama
  • Kultur
  • ePaper
  • Abo & Service
  • Meine MZ
  • Märkte
  • Erlebniswelt
  • Kontakt
  • Hilfe
  • Mediadaten
  • Nutzungsbasierte Onlinewerbung
  • Datenschutz
  • Datenschutz-Einstellungen
  • AGBs
  • Impressum
  • Unser Haus