Furth im Wald Die gelungene Rettung vom „Kripperl“

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Furth im Wald.Das Spielwerk – vielen als „s’Kripperl“ bekannt – steht wieder an seinem Platz in der Stadtpfarrkirche hinten unter der Orgelempore. Der Schrecken war groß, als man hörte, das seit Generationen beliebte Spielwerk solle weg. Noch größer war die spontane Hilfsbereitschaft am Tag, als der Hilferuf in der Zeitung stand. Die Telefone beim „Krippenpfleger“ Hans Dendorfer standen nicht mehr still. Das Angebot „Lass‘ es richten, die Materialkosten zahl‘ ich“ gab es gleich zweimal. Leute kamen in den Pfarrhof und hinterlegten Geld fürs „Kripperl“. Und dann kam Zimmerermeister Anton Riederer von der Grabenstraße ins Spiel. Er und Elektromeister Klaus Stich richteten das Kripperl wieder her. Jetzt steht es wieder an seinem Platz in der Stadtpfarrkirche. Mit einem Zehn-Cent-Stück wird das Spielwerk in Betrieb gesetzt. Dank der Spendengelder konnten auch an der großen Weihnachtskrippe einige elektrische Sachen optimiert werden. Mit einem Tastschalter kann man die Krippenbeleuchtung ohne Geldeinwurf einschalten. Nach einer gewissen Zeit verlischt das Licht wieder. Krippenopfer können bei der Jahreskrippe eingeworfen werden oder beim Einwurf bei der nicht mehr genutzten Pfarrbriefablage hinten bei der Krippe. (fde)