Kaum ein Mensch kennt sie mehr heute – die „Wasserschnalzn“, wie die Suppe einst geheißen hat, und die bei den armen Waldlern besonders im Winter oft auf den Tisch kam. Es war eine karge und dünne Suppe, die sich auch die Ärmsten leisten konnten und „geschmeckt“ hat sie außerdem.
In Niederbayern draußen sagte man zu dieser Suppe „Wasserschnalzn“ und in der angrenzenden Oberpfalz war es die „Brotsuppe“. Diese wurde vor allem während der kalten Jahreszeit und bei jeder Gelegenheit gekocht. Sie war schnell fertig, war billig – und man wurde auch „vorübergehend“ ganz schön satt. Durch das...