Furth im Wald
Die kleine Josefine empfing das Taufsakrament

Am Sonntag wurde die kleine Josefine in der Stadtpfarrkirche in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen.

19.05.2021 | Stand 16.09.2023, 3:06 Uhr
Volkmar Dimpfl
Pfarrer Richard Meier spendete Josefine Späth im Beisein von Eltern, Taufpatinnen und Bruder Philipp das Sakrament der Taufe. −Foto: Volkmar Dimpfl

Der frühere Stadtpfarrer Richard Meier war dazu aus Oberalteich nach Furth gekommen und spendete das Taufsakrament. Josefine ist das zweite Kind der Gesundheits- und Krankenpflegerin Sonja und des Reisebürokaufmanns Markus Späth. Den Furthern sind die beiden vor allem als Ritterpaar von 2012 bekannt. Die Taufpatinnen und die Eltern wurden angehalten, das Kind im Glauben zu erziehen. Mit der Taufe, wodurch sich für das Mädchen der Himmel öffne, tauche sie ein in die Gemeinschaft Gottes, so Pfarrer Richard Meier. Mit der Taufe werde Josefine in die Gemeinschaft der katholischen Kirche aufgenommen. Der Geistliche zeigte sich besonders erfreut über die Wahl des Namens Josefine, der inzwischen doch relativ selten geworden sei. Das freue ihn besonders, weil er den hl. Josef sehr verehre und das Jahr 2021 von Papst Franziskus auch zum Josefsjahr erklärt worden sei. Nachdem Josefine ihr Taufkleid erhalten hatte, entzündete Vater Markus die Taufkerze an der Osterkerze. Pfarrer Meier bezeichnete dieses Licht als „Licht des Lebens“, das die Eltern für ihre Tochter ein Leben lang bewahren sollten. Der Geistliche wies zudem darauf hin, dass Eltern, Kinder, Großeltern und Geschwister ein Segen füreinander seien. Im Anschluss zog Pfarrer Meier gemeinsam mit den Eltern, den Taufpatinnen sowie dem „großen“, fünf Jahre alten Bruder Philipp) an den Altar, weil Josefine dort auch die anderen Sakramente empfangen wird. Chorregent Wolfgang Kraus an der Orgel übernahm die musikalische Gestaltung der feierlichen Taufe. (fvd)