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Heimatgeschichte Die Klöppel-Tradition lebt auf

Die edle Handwerkskunst feiert in Tiefenbach dieses Jahr zwei Jubiläen: 115 Jahre Schule und 20 Jahre Museum.
Von Franz Bucher

05. Mai 2022 16:06 Uhr
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Sie halten die Tradition aufrecht: Der Bürgermeister dankte allen Mitgliedern, die sich für die Handwerkskunst einsetzen.
Sie halten die Tradition aufrecht: Der Bürgermeister dankte allen Mitgliedern, die sich für die Handwerkskunst einsetzen.

Tiefenbach.Spitzenklöppeln ist in Tiefenbach mehr als nur eine Tradition. Es ist ein bedeutender Teil der Heimatgeschichte. Das hat dereinst auch Dr. Ludwig Spaenle festgestellt. „Ihr seid von Natur aus spitze!“, hatte der frühere Kultusminister bei seinem Besuch im Juni 2017 gesagt, als er die Tafel Immaterielles Kulturerbe überreichte. Seitdem sind fast fünf Jahre vergangen. Jahre, in denen die alte Handwerkskunst des Spitzenklöppelns von den Klöpplerinnen weiter intensiv gepflegt und in denen die Freundschaft zur Stadt Sedlice in Tschechien weiter gefestigt wurde.

Die edle Handwerkskunst war am Wochenende Anlass für einen Festabend, gibt es doch heuer zwei Jubiläen zu feiern: 115 Jahre Klöppelschule und 20 Jahre Museum „Ehemalige Klöppelschule“. Dass im Ort auch heute noch mit flinken Fingern, mit enormem Können und großer Liebe geklöppelt werde, sei in erster Linie den Damen des Klöppelkreises zu verdanken, sagte Bürgermeister Ludwig Prögler.

Dass das Spitzenklöppeln im Oberpfälzer Wald auf Bundes- und Landesebene ins Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes zu finden ist, sei für Tiefenbach eine große Ehre, sagte er weiter. Zudem habe die Kunst den Heimatpreis Bayern oder den Zukunftspreis des Landkreises Schwandorf erhalten. Und noch etwas zeichne das Klöppeln in Tiefenbach aus: die Freundschaft zur tschechischen Klöppelhochburg Sedlice. „Wir haben unsere Freundschaft wachsen lassen“, sagte Prögler in Richtung der tschechischen Besucher bei diesem Festabend: Bürgermeister Vladimir Klima, Martina Srbova, Emilie Vrobova und Mirka Vackova. Corona habe in den vergangenen zwei Jahren ein Treffen verhindert.

Ein besonderes Projekt, an dem auch die Tiefenbacher Nachwuchsklöpplerinnen beteiligt waren, ist ein Märchenbaum. Martina Srbova von Spitze Sedlice stellte das Kunstwerk vor. Beim Blick auf 115 Jahre Klöppelschule darf man eine weitere Jahreszahl nicht vergessen: 2002 öffnete das kleine, aber feine Museum „Ehemalige Klöppelschule“ seine Pforten. Ein großer Unterstützter der Tiefenbacher Klöppeltradition war und ist Pröglers Amtsvorgänger Johann Müller.

Bürgermeister Prögler stellte das Förderprojekt „Update Museum“ des Bundes vor. Mit diesen Mitteln konnte in die technische Ausstattung von zwei Stelen mit Touchscreen und in neue Beleuchtung fürs Museum investiert werden. Damit die alte Handwerkskunst in Tiefenbach nicht ausstirbt, ist zum Gutteil der Klöppelkreis verantwortlich. Um aber Nachwuchs zu generieren, ist die AG Klöppeln an der Grundschule unverzichtbar.

Heuer muss die Arbeitsgemeinschaft allerdings pausieren, teilte Schulleiterin Bernadette Unverzart schweren Herzens mit. Nicht wegen zu geringer Beteiligung, sondern weil es an Lehrerstunden fehlt. Jedoch gibt es einen Lichtblick: Christine Hunger, die Ende des Schuljahrs in Pension geht, hat sich bereit erklärt, die AG danach ehrenamtlich weiterzuführen. Am 15. Mai findet der Tag der offenen Tür statt. Um 14 Uhr ist die Klöppelvorführungen in der Klöppelstube, 15 Uhr Modenschau unter dem Motto „Glück und Freude“ mit den Klöpplerinnen aus Sedlice im Spaßettl. (wbf)

Tag der offenen Tür

  • Termin:

    Am 15. Mai findet der Tag der offenen Tür statt. Um 14 Uhr gibt es Klöppelvorführungen in der Klöppelstube, um 15 Uhr ist eine Modenschau unter dem Motto „Glück und Freude“ mit den Klöpplerinnen aus Sedlice im Spaßettl geplant.


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Cham.

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