So manchen schüttelt es, wenn er „Graupensuppe“ hört, muss er doch sofort an eine graue, geschmacklose Pampe mit schleimiger Konsistenz denken. Tatsächlich erfreuen sich Graupen nicht gerade großer Beliebtheit, denn Anfang des 20. Jahrhunderts waren sie noch Inbegriff des Arme-Leute-Essens. Graupen waren billig und zugleich gut sättigend, wurden aber in der Nachkriegszeit immer mehr von der Nudel verdrängt.
Graupen werden aus Gerste, gelegentlich auch aus Weizen, gewonnen. Die Getreidekörner werden ganz oder geschnitten in speziellen Mühlen entspelzt, geschält und poliert. Graupen aus...